SDM
Steuerberatung Dirk Mohr 

 
Mandanten-Information comfort

Mandanten-Info comfort

Montag, 24.03.2025

Energieeffizientes Bauen und Sanieren

In Deutschland verbrauchen Gebäude gemäß Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz etwa 35 Prozent der gesamten Energie. In den letzten Jahren wurden daher verschiedene gesetzliche Vorgaben mit spezifischen Rahmenbedingungen eingeführt, um den Energiebedarf von Neubauten und sanierten Altbauten zu reduzieren. Das Gebäudeenergiegesetz ist ein Beispiel dafür. Es legt energetische Anforderungen für Neubauten und Sanierungen fest, regelt die Erstellung und Nutzung von Energieausweisen und setzt Standards für den Einsatz erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung von Gebäuden. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist allerdings oft mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden. Daher wurden verschiedene Förderprogramme eingeführt, um Bauherren wie Eigentümer von Wohneigentum aber auch Unternehmer und Sanierungswillige zu entlasten. Insbesondere seit Anfang 2023 ist die Förderlandschaft aufgrund mehrmaliger Anpassungen von Gesetzentwürfen und den damit einhergehenden Änderungen der entsprechenden Förderungen immer undurchsichtiger und komplexer geworden. Die Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die aktuellen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die „Förderlandschaft“ hierzu.
Mittwoch, 19.03.2025

Ordnungsgemäße Kassenführung

Bereits vor einigen Jahren sind die Anforderungen an Registrierkassen, Waagen, Taxameter oder Wegstreckenzähler erheblich verschärft worden. Das Instrument der Kassen-Nachschau unter Einsatz der Prüfsoftware AmadeusVerify wird immer häufiger genutzt, um Bücher und Aufzeichnungen zeitnäher, unangekündigt und effektiv prüfen zu können. Prüfungsschwerpunkte sind offene Ladenkassen, ordnungsmäßige Einzelaufzeichnungen und die zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung (TSE), deren Anforderungen in einem umfas-senden Anwendungserlass zu § 146a AO niedergelegt wurden. Zu beachten sind im Jahr 2025 zudem neue Anforderungen des Gesetzgebers und des Bundesfinanzministeriums, so z. B. das Meldeverfahren für elektronische Aufzeichnungssysteme oder die E-Rechnungspflicht. Die Broschüre zeigt Ihnen, wie die Kasse - auf Basis der aktuellen Rechtslage - möglichst fehlerfrei geführt werden kann.
Freitag, 14.03.2025

Umsatzsteuerlicher Kleinunternehmer

Die Kleinunternehmerbesteuerung ist zum 01.01.2025 grundlegend reformiert worden. Bis zum 31.12.2024 war die Kleinunternehmerbesteuerung ausschließlich national aufgestellt und konnte nur von im Inland ansässigen Unternehmen in Anspruch genommen werden. Seit dem 01.01.2025 gibt es innerhalb der europäischen Union erstmals auch eine grenzüberschreitende Besteuerung. Des Weiteren wurden die Umsatzgrenzen angehoben. Eine Kleinunternehmerbesteuerung kann seit 2025 dann erfolgen, wenn der Gesamtumsatz des Unternehmens im vergangenen Kalenderjahr nicht mehr als 25.000 Euro betrug und im laufenden Jahr die Grenze von 100.000 Euro nicht überschreitet. Sobald im laufenden Jahr die 100.000-Euro-Grenze überschritten wird, kann es erstmalig unterjährig zu einem Wechsel von der Kleinunternehmerbesteuerung zur Regelbesteuerung kommen. Die beiliegende Broschüre informiert Sie über die Neuerungen zur Kleinunternehmerbesteuerung sowie die Voraussetzungen für die umsatzsteuerliche Kleinunternehmerschaft und die Bedingungen, zu denen optiert werden kann.
Freitag, 21.02.2025

GmbH-Geschäftsführer: Haftungsfalle Sozialrecht

In der Beratungspraxis von Unternehmen spielen sozialrechtliche Fragestellungen eine immer größere Rolle. Insbesondere die Fragen, wer ist mein Arbeitnehmer und für wen muss ich Sozialabgaben abführen, sind zu einem gefährlichen Haftungsthema geworden. Daneben müssen oft Beiträge in erheblichem Umfang nachgezahlt werden, was Unternehmen hart treffen kann. Bei größeren Missständen drohen Bußgeldsanktionen, die Geschäftsführerin bzw. der Geschäftsführer haftet unter Umständen persönlich, und seine Führungskräfte machen sich strafbar. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die aktuellen Entwicklungen bei sozialrechtlichen Prüfungen, die typischen Haftungsfallen und die strafrechtlichen Risiken.
Mittwoch, 12.02.2025

Mitarbeiterbeteiligung

Die Mitarbeiterbeteiligung kann ein wichtiger Baustein sowohl für die Mitarbeitergewinnung- und -bindung als auch für die Unternehmensfinanzierung sein. Mit dem zum Jahreswechsel 2023/2024 in Kraft getretenen Zukunftsfinanzierungsgesetz wurden steuerliche Erleichterungen für Betriebe ausgeweitet, die ihr Personal am Unternehmen beteiligen. Mit dem Jahressteuergesetz 2024 wurde der Anwendungsbereich der aufgeschobenen Besteuerung der geldwerten Vorteile aus Vermögensbeteiligungen (Aktien, GmbH-Anteile etc.) auch auf die Übertragung von Anteilen an Konzernunternehmen erweitert, siehe § 19a EStG. Die Broschüre informiert Sie über die wichtigsten Formen der Mitarbeiterbeteiligung und die aktuellen Änderungen.
Dienstag, 11.02.2025

Aktuelles zur Reisekostenabrechnung 2025

Bei der Abrechnung von Geschäftsreisen im In- und Ausland gilt es zahlreiche Vorschriften zu beachten. Diese Broschüre fasst die Regelungen für 2025 übersichtlich mit Beispielen und Praxishinweisen zusammen. Neben den Grundlagen werden wichtige Einzelfragen der betrieblichen Praxis anschaulich erläutert. Sie erfahren alles zur ersten Tätigkeitsstätte, zu Fahrtkosten und Kilometerpauschalen, Verpflegungsmehraufwand bei Inlandsreisen und Auslandstagegeldern. Darüber hinaus werden die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Mahlzeiten und Übernachtungskosten behandelt.
Mittwoch, 05.02.2025

Reisekosten ab 2025

Bei der Abrechnung von Reisekosten müssen Sie neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht auch die BMF-Schreiben beachten. Im Merkblatt sind alle Änderungen bei der Reisekostenabrechnung zusammengefasst.
Dienstag, 04.02.2025

Elektronische Kassenmeldung (Merkblatt)

Seit 01.01.2025 steht das elektronische Mitteilungsverfahren der Finanzämter zur Meldung elektronischer Kassensysteme zur Verfügung (BMF-Schreiben vom 28.06.2024). Die gesetzliche Meldepflicht für elektronische Kassensysteme wurde bereits im Jahr 2020 eingeführt (Kassengesetz), allerdings durfte bislang von der Meldung abgesehen werden (BMF-Schreiben vom 06.11.2019), weil es bisher nicht möglich war, die Daten elektronisch zu übermitteln. Das Merkblatt erläutert die Meldepflicht und zeigt u. a. die Bestandteile der Meldung auf.
Dienstag, 21.01.2025

Zahlen, Daten, Fakten für die Lohnabrechnung 2025

Zum Jahreswechsel sind regelmäßig zahlreiche lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Neuerungen zu beachten. Die Mandanten-Info liefert Ihnen einen schnellen Überblick über die ab dem 01.01.2025 für das Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht zu beachtenden Werte. Sie finden hier die für das Jahr 2025 maßgeblichen Beitragsbemessungsgrenzen, Sachbezugswerte, Beitragssätze sowie weitere sozialversicherungsrechtliche Rechengrößen und Grenzbeträge. Zahlreiche Tabellen und Hinweise erleichtern Ihnen dabei den Überblick. Außerdem werden aktuelle BMF-Schreiben und Gerichtsurteile mit Beispielen aus dem Arbeitsalltag dargestellt.
Montag, 13.01.2025

Übersicht Lohnsteuerwerte 2025 (Merkblatt)

Das Merkblatt zeigt die für das Jahr 2025 geltenden Lohnsteuerwerte in einer tabellarischen Übersicht.
Dienstag, 07.01.2025

Abrechnungen in der Arztpraxis

Das unternehmerische Handeln von Ärztinnen und Ärzten unterliegt bestimmten Einschränkungen, die sie nur begrenzt beeinflussen können. Insbesondere der Umsatz einer Arztpraxis ist durch verschiedene Faktoren bestimmt, die sich von denen anderer Unternehmen unterscheiden. Vertragsärzte, die von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bezahlt werden, rechnen ihre Leistungen quartalsweise ab und müssen oft auf ihr Geld warten. Zudem wissen sie nicht genau, wie viel sie tatsächlich erhalten werden, da die Abrechnungsgrundlage der GKV-Leistungen der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) ist. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) werden in der Regel privat abgerechnet, da sie nicht von den Kassen übernommen werden. Ärzte in Privatpraxen dürfen keine selbst kalkulierten Honorare für ihre medizinischen Leistungen fordern und sind sowohl für IGeL-Behandlungen als auch für Leistungen an Privatpatienten an die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) gebunden. Die Broschüre zeigt Ihnen, was Sie bei der Abrechnung in Ihrer Arztpraxis beachten müssen, damit Ihr Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich arbeiten kann.
Dienstag, 07.01.2025

EU AI Act: Künstliche Intelligenz im Unternehmen

Die technischen Möglichkeiten und Einsatzbereiche Künstlicher Intelligenz („KI“ oder in englischer Sprache „AI“) entwickeln sich rasant. Unternehmen integrieren KI zunehmend in ihre Arbeitsabläufe. KI verwaltet, plant, führt aus - alle Unternehmen müssen sich daher mit den Potenzialen und Anwendungen von KI auseinandersetzen: Was hält die KI für die eigenen Geschäftsprozesse bereit, wie nutzt der Wettbewerber diese und wo liegen weitere Einsatzmöglichkeiten? Der Einsatz künstlicher Intelligenz war bislang weitgehend ungeregelt. Nun haben die EU-Länder im Mai 2024 den sog. EU AI Act verabschiedet und beschlossen. Dieser gilt als das erste weltweite KI-Gesetz und ist, von einigen Ausnahmen abgesehen, 24 Monate nach dem Inkrafttreten auch von Unternehmen anzuwenden. Jedes Unternehmen muss sich die folgenden Fragen stellen: Was regelt die EU-Verordnung für den Einsatz von KI im Unternehmen? Gibt es Arten von KI, die verboten sind oder die Regeln unterliegen? Welche Regelungen gelten für mein Unternehmen und wie stellt man deren Einhaltung sicher? Die Broschüre informiert Sie über den EU AI Act und behandelt erste Fragestellungen zum Einsatz von KI vor dem Hintergrund der neuen Verordnung, beschreibt die maßgeblichen Regelungen und beleuchtet mögliche Haftungstatbestände.
Montag, 16.12.2024

Unternehmensbasisdatenregister und einheitliche Wirtschaftsnummer

Bundestag und Bundesrat haben ein Gesetz zur Errichtung eines einheitlichen Unternehmensbasisregisters in Verbindung mit der Einführung einer einheitlichen Wirtschafts-Identifikationsnummer für Unternehmen beschlossen. Konkret ist vorgesehen, dass das Statistische Bundesamt als zuständige Behörde ein Register über Unternehmensbasisdaten errichtet und verantwortet. Dieses Basisregister soll alle in Deutschland wirtschaftlich aktiven Einheiten mit deren fest definierten Merkmalen abbilden. Jedem Unternehmen soll nun eine bundeseinheitliche Wirtschafts-Identifikationsnummer gemäß §139c der Abgabenordnung zugeordnet werden. Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) hat darüber informiert, dass die Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.) stufenweise ohne Antragstellung und somit automatisch ab November 2024 zugeteilt werden soll. Die Vergabe erfolgt entweder im Wege der Öffentlichen Mitteilung oder über das ELSTER-Benutzerkonto. Die Broschüre ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Thematik und informiert Sie über Hintergründe und Umgang mit der neu eingeführten Wirtschaftsnummer und dem zugehörigen Register beim Statistischen Bundesamt.
Freitag, 13.12.2024

Steuerliche Änderungen 2024-2025

Das Ziel, die Steuerschuld so klein wie möglich zu halten, ist nur mit einer sorgfältigen Planung zu erreichen, damit Freibeträge, Freigrenzen oder andere Steuerermäßigungen nicht verloren gehen. Zu berücksichtigen sind dabei die neueste BFH-Rechtsprechung, neue Verwaltungsanweisungen und gesetzliche Neuregelungen. Jede Investition muss sinnvoll und zweckmäßig sein, weil andernfalls Geld verloren geht. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die wichtigsten Änderungen zum Jahreswechsel 2024/2025.
Donnerstag, 28.11.2024

Neuerungen bei der E-Rechnung (B2B)

die E-Rechnung (B2B) wird für inländische Transaktionen zur Pflicht und verdrängt den Papierbeleg. Der Gesetzgeber schafft hierfür die Voraussetzung und führt das elektronische Rechnungsformat sukzessive ein. In einer Übergangsphase wird es noch Ausnahmen geben (z. B. für Kleinbetragsrechnungen) sowie eine Nichtbeanstandungsregelung. Zu einem späteren Zeitpunkt werden ein Meldesystem und E-Rechnungsplattformen hinzukommen. Die Broschüre gibt Ihnen einen fundierten Überblick über die verpflichtende E-Rechnung sowie über den Zeitplan der Einführung und Ausweitung, welcher sich über mehrere Jahre erstrecken wird.
Dienstag, 19.11.2024

Übergabe einer Landarztpraxis

Die Zahl der ambulant tätigen Ärzte über 60 Jahren ist in den letzten zehn Jahren gestiegen, was zu einem Mangel an Nachfolgern führt, insbesondere in ländlichen Gebieten. Die Übernahme einer bestehenden Praxis bietet Ärzten erhebliche Vorteile, da sie nicht die Risiken einer Neugründung auf sich nehmen müssen. Allerdings erfüllen nicht alle älteren Praxen moderne Standards, was zu Investitionsbedarf führen kann. Die Übernahme einer Praxis als Vertragsarzt erfordert Kenntnisse über den Planungsbereich, in dem die Praxis angesiedelt ist. Es gibt offene und gesperrte Planungsbereiche, die jeweils unterschiedliche Anforderungen an die Praxisübernahme stellen. Eine rechtzeitige Planung und Durchführung der Praxisübergabe und ein realistischer Zeitplan sind von entscheidender Bedeutung für den Arzt, seine Patienten, den Nachfolger und dessen Familie. Die Broschüre informiert Sie über die Herausforderungen bei der Übergabe Ihrer Landarztpraxis.
Donnerstag, 14.11.2024

Gründung einer Immobilien-GmbH

Eine Immobilien-GmbH dient in der Regel dazu, Immobilienvermögen langfristig zu halten und zu verwalten (buy and hold). Da eine Immobilien-GmbH mit 15,825 % (KSt zzgl. SolZ) besteuert wird, erscheint es auf den ersten Blick steuerlich vorteilhaft, zur Investition in Immobilien eine GmbH zu gründen. Doch hierbei sollte man Vorsicht walten lassen. So müssen insbesondere die Voraussetzungen der sog. erweiterten Grundbesitzkürzung erfüllt sein, da andernfalls zusätzlich Gewerbesteuer anfällt. Auch Gründung und Verwaltung der GmbH sind mit Kosten verbunden (z. B. Notar, Registergericht, Jahresabschlüsse). Darüber hinaus muss gut überlegt sein, was mit dem Immobilienvermögen langfristig geplant ist, da aufgrund der Qualifikation der Immobilien als Betriebsvermögen Veräußerungen generell steuerpflichtig sind. Zudem sind die steuerlichen Folgen der Gewinnausschüttung auf der Gesellschafterebene in die Planung einzubeziehen. Es gilt somit einiges zu beachten, damit eine Immobilien-GmbH tatsächlich steuerliche Vorteile bringt. Informieren Sie sich mit der Broschüre über mögliche steuerliche Risiken bei der Gründung einer Immobilien-GmbH.
Freitag, 11.10.2024

Kurzarbeit - In Krisenzeiten flexibel reagieren

Auch nach dem Wegfall der Erleichterungen bei der Einführung von Kurzarbeit kann diese noch ein wichtiges Instrument für Unternehmen in Schwierigkeiten sein. Die Thematik Kurzarbeit bringt für viele Unternehmen zahlreiche Fragen mit sich. Die Broschüre geht auf die wichtigsten Hürden in der Praxis ein und stellt zentrale Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber dar. Sie informiert Sie über die aktuellen Voraussetzungen für die Einführung von Kurzarbeit und die Gewährung von Kurzarbeitergeld. Die Berechnung des Kurzarbeitergeldes wird transparent dargestellt. An geeigneten Stellen gibt es Praxishinweise und Beispiele, zusätzlich werden Fehlerquellen aufgezeigt.
Dienstag, 10.09.2024

Alt werden in den eigenen vier Wänden

Eigentümer einer selbstbewohnten Immobilie haben i. d. R. hohe Kapitalwerte gebunden. Wird Geld benötigt, so gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um Teile des Vermögens zu Lebzeiten zu verwerten oder z. B. Mittel für eine Sanierung zu beschaffen. Vor allem Senioren, die mit zunehmendem Alter schwerer und zu unattraktiven Konditionen einen Kredit auf dem allgemeinen Kapitalmarkt erhalten, suchen nach Alternativen. Die Broschüre erklärt Ihnen Handlungsfelder wie z. B. Wohnrechtsvorbehalt, Erbbaurecht und Teilverkauf. All diese Modelle sind durch Eintragungen im Grundbuch gesichert und sollen finanzielle Vorteile für Senioren bieten, im Vergleich zu herkömmlichen Verkäufen. Teilverkaufsmodelle sind relativ neu auf dem Markt und mit Unwägbarkeiten behaftet. Erbbaurecht und Wohnungsrecht hingegen sind etablierte Modelle und bieten eine Alternative. So verwerten Sie Teile Ihres Vermögens zu Lebzeiten und können trotzdem in Ihrer Immobilie wohnen bleiben.
Montag, 09.09.2024

Steuerkalender 2025 (Merkblatt)

Mit dem Steuerkalender 2025 stehen Ihnen wichtige Steuer- und Sozialversicherungstermine sowie die Ferientermine für Deutschland stets übersichtlich zur Verfügung. Enthalten sind die Termine für ESt, LSt, USt, USt-SVZ, KiSt, GewSt, GrSt, Meldung und Zahlung der SV-Beiträge und zur Abgabe der Zusammenfassenden Meldung (ZM) sowie die Entgeltmeldung und die Vorauszahlungen an die Künstlersozialkasse (KSK).
Montag, 09.09.2024

Bußgeldkatalog (Merkblatt)

Das Merkblatt zeigt eine Auswahl häufiger Verstöße und deren Folgen aus dem Bußgeldkatalog (z. B. Geschwindigkeitsüberschreitung) übersichtlich in Tabellenform auf.
Montag, 09.09.2024

Der Quereinsteigereffekt

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist die Suche nach talentierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Menschen, die aus einer anderen Branche oder mit unkonventionellem Karriereweg in eine neue Berufssparte wechseln, bieten hier eine einzigartige und häufig unterschätzte Ressource. Da sie in anderen Branchen oder Berufen gearbeitet und dort unterschiedliche Methoden und Arbeitsweisen kennengelernt haben, bringen sie eine Vielfalt an Erfahrungen, Ideen und Perspektiven mit. Die Broschüre informiert Sie über die Vorteile von Quereinsteigern sowie über die Möglichkeiten der Rekrutierung, Integration, Ausbildung und Entwicklung von fachfremden Arbeitskräften.
Mittwoch, 24.07.2024

Die europäische künstliche Intelligenz (Merkblatt)

Vor kurzem wurde es beschlossen. Die weltweist erste umfassend normierte Regulierung der künstlichen Intelligenz. Der Artificial Intelligence Act, kurz auch AI-Act oder KI-Verordnung genannt, wurde nun auch vom Rat der Europäischen Union verabschiedet. Ziel der Verordnung ist es unter anderem eine Fragmentierung des Binnenmarkts durch unterschiedliche nationale Gesetze über den Einsatz von KI zu verhindern und die Einhaltung der europäischen Grundrechte sicherzustellen. Die Europäische Union soll aufgrund einheitlicher Wettbewerbsbedingungen und der Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-ups ein attraktiver Standort sein. Zugleich soll mit der Einführung einer sog. menschenzentrierter und vertrauenswürdiger KI der Skepsis von Verbrauchern begegnet werden. Durch die Schaffung einer KI-Aufsichtsbehörde auf europäischer und nationaler Ebene und dem Recht des Verbrauchers auf Einreichung einer Beschwerde und Erhalt einer aussagekräftigen Erklärung soll das Vertrauen in die KI gestärkt werden. Das Merkblatt beschreibt den Anwendungsbereich, die Compliance-Pflichten sowie die Durchsetzung des AI-Acts.
Freitag, 19.07.2024

Grenzgänger Deutschland Schweiz

in Deutschland zu wohnen und in der Schweiz zu arbeiten, ist eine interessante Option - in der Regel treffen dann hohe Gehälter auf niedrige Lebenshaltungskosten. Dies nutzen bereits rund 60.000 Grenzgänger. Die meisten von ihnen kommen aus Landkreisen, die direkt an die Schweiz angrenzen. Wer sich für eine Arbeit in der Schweiz interessiert, sollte sich mit den steuerlichen Folgen auseinandersetzen. In dieser Konstellation gilt das deutsch-schweizerische Doppelbesteuerungsabkommen, das für Laien nur schwer verständlich ist. Die Broschüre erklärt die Besteuerung Ihres in der Schweiz erzielten Arbeitslohns. Sie wurde ergänzt um Ausführungen zum Homeoffice und enthält alle relevanten Neuregelungen zum 01.01.2025.
Dienstag, 16.07.2024

Betriebsveranstaltungen

Betriebsausflüge, Jubilar- und Weihnachtsfeiern sind klassische Betriebsveranstaltungen und freuen sich in nahezu sämtlichen Unternehmen großer Beliebtheit. Ab 01.01.2024 bleibt der bisher relevante Freibetrag von 110 Euro bestehen. Auf die geplante Anhebung des Freibetrags wurde verzichtet. Die Broschüre zeigt Ihnen, wann eine Betriebsveranstaltung vorliegt und welche Auslagen in die Ermittlung der Kosten einzubeziehen sind. Hierzu wird auch die aktuelle Rechtsprechung berücksichtigt. Abgerundet wird die Broschüre mit Beispielen zur Pauschalbesteuerung bzw. Regelbesteuerung und Gestaltungsmöglichkeiten, die von Verwaltung und Gerichten gegeben sind.
Freitag, 21.06.2024

Kassen-Nachschau

Die Kassen-Nachschau umfasst die Prüfung elektronischer Aufzeichnungen und Papier-Aufzeichnungen (hier auch möglich bei offener Ladenkasse). Testkäufe und Beobachtungen vor Ort sind zulässig, ohne dass sich Prüfende zu erkennen geben oder ausweisen müssen. Auch die sofortige Überleitung in eine Umsatzsteuersonderprüfung bzw. Außenprüfung ist möglich. Ganz aktuell wird von der Finanzbehörde zusätzlich die Software AmadeusVerify der Gastro-MIS GmbH eingesetzt. Mit dieser Software können unter anderem QR-Codes auf ausgabepflichtigen Kassenbelegen mit Hilfe eines Tablets, Handys, etc. eingescannt und eine Validierung der Angaben der zTSE (zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung) in Sekundenschnelle vorgenommen werden. Dadurch hat die Finanzverwaltung die Möglichkeit zu prüfen, ob die Einzeldaten des elektronischen Aufzeichnungssystems manipulationssicher über die zTSE protokolliert und gespeichert werden. Die Broschüre bereitet Sie auf die Kassen-Nachschau vor und beinhaltet alle „Spielregeln“, die es zu beachten gilt, um Hinzuschätzungen im Rahmen einer Außenprüfung zu vermeiden.
Montag, 03.06.2024

Geschenke - Betriebsausgabenabzug sichern - Übersicht (Merkblatt)

Zum Merkblatt "Geschenke - Betriebsausgabenabzug sichern" finden Sie hier grafische Übersichten zum Thema "Geschenke/Zuwendungen an Geschäftspartner".
Dienstag, 14.05.2024

Firmenwagen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Der Firmenwagen zählt bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern weiterhin zu den beliebtesten Gehaltsextras. Gerade in Zeiten von explodierenden Treibstoffpreisen kann ein Firmenwagen aufgrund seines höheren Nettoeffekts eine kostengünstige Alternative zur Gehaltserhöhung sein. Um die Elektromobilität schneller als bisher voranzubringen, hat der Gesetzgeber zahlreiche steuerliche Begünstigungen für Elektro- und Hybridelektro-Dienstfahrzeuge und der benötigten Ladevorrichtungen geschaffen. Die Broschüre gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Überlassung von Dienstfahrzeugen an Mitarbeitende und geht auf die typischen Fragestellungen ein. Die Auswirkungen des umfangreichen BMF-Schreibens vom 03.03.2022 zur lohnsteuerlichen Behandlung der Überlassung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs an Arbeitnehmer werden dargestellt. Die Änderung bei der Besteuerung der Privatnutzung von Elektro-Dienstfahrzeugen durch das Wachstumschancengesetz ist ebenso berücksichtigt.
Montag, 13.05.2024

Aktienhandel für Kleinanleger

Erst Niedrigzinsphase, dann Trading-Apps: Aktienhandel für jedermann ist längst unkompliziert möglich. Spätestens seit mit der Gamestop-Affäre der Imagewandel der Daytrader von waghalsigen Zockern zu modernen Robin-Hoods kam, erwägen immer mehr Kleinanleger und Kleinanlegerinnen, sich auf das Börsenparkett zu begeben. Die Broschüre informiert über die steuerliche Behandlung von Aktiengewinnen und Verlusten. Werbungskosten, Freistellungsauftrag und Günstigerprüfung werden verständlich dargestellt. Dazu werden auch die Grundzüge des Aktienhandels für Privatpersonen mittels Trading-Apps erläutert und es wird auf versteckte Transaktionskosten hingewiesen.
Mittwoch, 10.04.2024

Reisekosten ab 2024 (Merkblatt)

Bei der Abrechnung von Reisekosten müssen ab dem Jahr 2024 Änderungen beachtet werden. Neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht sind auch einige BMF-Schreiben von Bedeutung. Im Merkblatt sind alle Änderungen bei der Reisekostenabrechnung zusammengefasst.
Montag, 18.03.2024

Volljährige Kinder

Es wird viel spekuliert über die Bedürfnisse und Wünsche der Generationen Y und Z. Was das genau bedeutet, weiß jedoch niemand. Häufig nicht einmal die jungen Menschen selbst. Deshalb ist es wichtig, sie zu fördern und zu begleiten, sich aber auch die eigenen Rechte zu bewahren. Tatsache ist, dass mit dem 18. Geburtstag für das „Kind“ selbst, aber vor allem auch für seine Eltern, ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Was bis dato selbstverständlich war, nämlich Verantwortung der Eltern, Kindergeld, Freibeträge für Kinder und sonstige davon abhängige steuerrechtliche Vergünstigungen, gibt es nur noch, wenn die Gründe dafür vorliegen. Eine Ausbildung beispielsweise ist so ein Grund. Aber auch hier lauern Tücken, denn die Kernfrage lautet: Was ist eine Ausbildung? Wann ist eine Ausbildung beendet? Wann beginnt eine zweite oder gar dritte Ausbildung? Was ist mit studierenden Kindern, die zuhause noch ein Zimmer haben und auch sonst finanziell unterstützt werden? Was ist mit kranken oder behinderten Kindern? Wie werden Auslandsaufenthalte gewertet? Was ist, wenn das Kind während seiner Ausbildung ebenfalls Geld verdient? Neben Kindergeld und Steuern sind noch weitere Regelungen, beispielsweise des Unterhalts- und Arbeitsrechts, zu beachten. Die Broschüre beschreibt diese Problematiken und zeigt Ihnen rechtliche Fallstricke sowie Lösungswege auf.
Montag, 11.03.2024

Betriebliche Altersversorgung (bAV)

Die betriebliche Altersversorgung ist ein wichtiger Baustein neben der gesetzlichen und der privaten Vorsorge. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben einen Anspruch darauf, dass ein Teil ihres Gehalts umgewandelt und in einen Vorsorgevertrag eingezahlt wird. Seit dem 01.01.2022 müssen Arbeitgeber den Pflichtzuschuss zur Entgeltumwandlung auch bei Bestandsverträgen leisten. Um die betriebliche Altersversorgung auch für kleinere Unternehmen und Geringverdiener attraktiver zu machen, hat der Gesetzgeber mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz eine Reform auf den Weg gebracht. Auf der Basis von Tarifverträgen können Unternehmen nun reine Beitragszusagen einführen. Außerdem werden Geringverdiener mit Zuschüssen unterstützt. Informieren Sie sich mit der beiliegenden Broschüre über: * die Grundsätze der betrieblichen Altersversorgung * die möglichen Durchführungswege für Unternehmen * die Details des Betriebsrentenstärkungsgesetzes * die Ansprüche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer * die Folgen der betrieblichen Altersversorgung für Steuern und Sozialversicherung
Freitag, 23.02.2024

Immobilien in der Nachfolgeplanung

In der Nachfolgeplanung gewinnen Immobilien und Unternehmen mit Immobilienbesitz eine immer größere Bedeutung. Der Zeitpunkt und die Einzelheiten der Übertragung von Immobilienvermögen werden durch zahlreiche steuerliche und außersteuerliche Aspekte bestimmt, die sowohl bei Übertragungen zu Lebzeiten als auch bei Übertragungen von Todes wegen zu berücksichtigen sind. Nicht zu vergessen sind Liquiditätsbelastungen wie mögliche Erbschaft- und Einkommensteuer, Pflichtteilsansprüche und Zugewinnausgleichsforderungen. Die Übertragung von Immobilienvermögen ist ein komplexer Vorgang, bei dem es gilt, das Zivilrecht und das Steuerrecht optimal aufeinander abzustimmen. Nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen sollte die Nachfolge frühzeitig geplant werden. Diese Mandanten-Info-Broschüre zeigt Ihnen die Aspekte der Übertragung von Immobilienvermögen auf. Sowohl die erbschaft- und schenkungsteuerlichen Folgen der Übertragung von Immobilien wie auch die zivil- und erbrechtlichen Grundsätze und Voraussetzungen werden betrachtet. Abgerundet wird die sie durch rechtliche und steuerrechtliche Gestaltungsüberlegungen.
Montag, 29.01.2024

Geschäftsessen abrechnen - Der ordnungsgemäße Bewirtungsbeleg (Merkblatt)

Das Merkblatt zeigt, welche Angaben ein ordnungsgemäßer Bewirtungsbeleg enthalten muss. Ein exemplarischer Bewirtungsbeleg zeigt alle relevanten Angaben auf, die eine Rechnung enthalten sollte. Jede Position wird darüber hinaus zum besseren Verständnis kurz erläutert. So haben Sie bei Geschäftsessen immer einen praktischen Helfer zur Hand, um die Richtigkeit von Bewirtungsrechnungen sicher beurteilen zu können.
Donnerstag, 18.01.2024

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Lieferkettengesetz) (Merkblatt)

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) - im Allgemeinen „Lieferkettengesetz“ genannt - ist am 1. Januar 2023 in Kraft getreten. Es gilt für Unternehmen mit Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Zweigniederlassungen, Verwaltungssitz oder die ihren satzungsmäßigen Sitz in Deutschland haben und in der Regel mindestens 3.000 Arbeitnehmer im Inland beschäftigen. Ab dem 1. Januar 2024 gilt das Gesetz nun auch für Unternehmen ab einer regemäßigen Arbeitnehmeranzahl von 1.000. Es sind daher deutlich mehr Unternehmen betroffen als im Jahr 2023. Diese Unternehmen müssen die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in ihren globalen Lieferketten sicherstellen. Das bedeutet, dass sie die Risiken in ihren Lieferketten ermitteln, bewerten und priorisieren müssen. Das Merkblatt gibt einen Überblick.
Donnerstag, 11.01.2024

Finanzierung eines medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)

Das medizinische Versorgungszentrum (MVZ) als Form der ärztlichen Kooperation wurde ab 2004 mit dem GKV-Modernisierungsgesetz im § 95 SGB V verankert. Seither werden von Jahr zu Jahr mehr MVZ zugelassen. MVZ-Gründungen sind nur durch ausdrücklich gesetzlich normierte Gründer zugelassen. Auch die Rechtsformen, in denen ein MVZ gegründet und geführt werden darf, sind gesetzlich vorgeschrieben. Damit ist bereits ein Großteil der Fragen nach der geeigneten Finanzierung umrissen, denn die Möglichkeiten, sich - neben der Innenfinanzierung, also über das Erwirtschaften und Thesaurieren von Gewinnen - von „außen“, also über Gesellschafter, Investoren und/oder Fremdkapitalgeber zu finanzieren, hängt maßgeblich auch von der gewählten Rechtsform ab. Weitere Fragen, die sich bei der Finanzierung eines MVZ auftun, sind beispielsweise die nach der eigenen oder gemieteten Immobilie, Art und Umfang der Praxisausstattung bzw. der personellen Ausstattung, der finanziellen Belastung durch Kredite, ersten Rückflüssen durch Umsätze, absehbarem weiteren Investitionsbedarf etc. Die Broschüre zeigt Ihnen die rechtlichen sowie steuerlichen Fallstricke bestimmter Finanzierungen für ein MVZ und die zugehörigen Lösungswege auf.
Dienstag, 09.01.2024

Das Gebäudeenergiegesetz (Merkblatt)

Der Bundestag hat am 08.09.2023 das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) verabschiedet. Nachdem auch der Bundesrat zugestimmt hat, wird das GEG am 01.01.2024 in Kraft treten. Grundsätzlich sollen ab 01.01.2024 alle neu installierten Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Regelungen des GEG gelten ab Januar 2024 unmittelbar nur für Neubaugebiete. Für bestehende (funktionierende) Heizungen ändert sich erst einmal nichts, sie dürfen zunächst weiter betrieben werden. Maßgeblich für Bestandsgebäude wird die verpflichtende und flächendeckende kommunale Wärmeplanung. Welche Ausnahmen, Übergangsfristen und Förderungen vorgesehen sind wird im Merkblatt kurz erläutert.
Dienstag, 07.11.2023

Organisations- und Rechtsformen Medizinischer Versorgungszentren (MVZ)

Die ursprüngliche Idee eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) war, dass Ärzte aus verschiedenen Fachrichtungen sich in einem solchen Zentrum zusammenfinden. Nach § 95 Absatz 1 Satz 2 SGB V wird ein MVZ nunmehr als ärztlich geleitete Einrichtung, in denen Ärzte, die in das Arztregister eingetragen sind, als Angestellte oder Vertragsärzte tätig sind, bezeichnet. Dies hat zur Folge, dass ein MVZ auch von Ärzten nur einer Fachrichtung betrieben werden darf. Seitdem ist die Zahl der Praxisübernahmen durch Investoren deutlich gestiegen. Je nachdem in welcher Rechtsform das MVZ betrieben wird, ist die Investition rechtlich und steuerlich einfacher oder schwieriger. Das MVZ verfügt dabei über ein weites gesellschaftsrechtliches Instrumentarium an Rechtsformen, angefangen von Personengesellschaften über Partnerschaftsgesellschaften, eingetragenen Genossenschaften und vor allem aber GmbHs. Die Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die möglichen Rechtsformen eines MVZ und die damit verbundenen rechtlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile.
Dienstag, 07.11.2023

Besonderheiten beim innergemeinschaftlichen (Online-)Handel

Trotz Wirtschaftskrise und Inflation wächst der europaweite Handel nahezu unverändert. Der Zugang zum europaweiten Handel ist dank elektronischer Schnittstellen nicht länger nur den großen globalen Playern vorbehalten, sondern ist auch für Neugründer oder für kleine und mittelständische Unternehmen ideal. Doch die Reichweite des Handels zieht immer komplexer werdende Strukturen der Umsatzbesteuerung nach sich. Die Broschüre erläutert knapp und praxisorientiert die Grundzüge des Umsatzsteuergesetzes, die beim nationalen und europäischen Handel zu beachten sind. Begriffe wie innergemeinschaftlicher Fernverkauf, innergemeinschaftlicher Erwerb oder die steuerbefreite innergemeinschaftliche Lieferung werden verständlich erklärt.
Montag, 21.08.2023

Doppelte Haushaltsführung

Bei einer vom Finanzamt anerkannten doppelten Haushaltsführung kann der entsprechende Mehraufwand in einem bestimmten Rahmen einkommensteuerlich geltend gemacht werden. Aktuell wirken sich für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die einen doppelten Haushalt führen, auch die Erhöhung der Entfernungspauschale sowie die Möglichkeit einer steuerfreien Erstattung von Kosten für Einrichtungsgegenstände durch den Arbeitgeber aus. Diese Broschüre zeigt Ihnen die Voraussetzungen und Besonderheiten für die steuerliche Berücksichtigung der doppelten Haushaltsführung. Zahlreiche Beispiele erleichtern die Erfassung der steuerrechtlichen Thematik im Gesamtzusammenhang.
Mittwoch, 16.08.2023

Sofortmeldung von Mitarbeitern

In zahlreichen Wirtschaftszweigen müssen Arbeitgeber Sofortmeldungen für neue Beschäftigte abgeben. Dabei sind Formalien zu beachten. Nicht korrekte Sofortmeldungen können Konsequenzen für das Unternehmen haben. Grund für die Verpflichtung zur Abgabe von Sofortmeldungen ist die Bekämpfung von Schwarzarbeit. Neue Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in den betroffenen Branchen spätestens zum Zeitpunkt der Arbeitsaufnahme beim Rentenversicherungsträger zu melden. Andernfalls drohen Bußgelder wegen Verstoßes gegen die Meldevorschriften und Strafanzeigen wegen vermuteter Schwarzarbeit. Für die korrekte Sofortmeldung sind die Arbeitgeber verantwortlich. Es ist daher unerlässlich, dass das Unternehmen seine Verpflichtung genau kennt und die Durchführung überwacht. Diese Broschüre zeigt Ihnen, welche Wirtschaftszweige von der Pflicht Sofortmeldungen zu tätigen betroffen sind und wie sichergestellt werden kann, dass diese Verpflichtung ordnungsgemäß erfüllt wird.
Montag, 14.08.2023

Rente im Ausland - Steuerliche Aspekte

Rentner und Pensionäre von heute haben schon vieles von der Welt gesehen. Nicht verwunderlich, wenn da der Wunsch entsteht, seinen Ruhestand in einem anderen Land zu verbringen. Doch egal welches Traumziel Ruheständler ansteuern, sie müssen grundsätzlich auf ihre Alterseinkünfte in Deutschland Steuern zahlen. Wo und wie viel Steuern zu zahlen sind, hängt am Ende von verschiedenen Faktoren ab: Unter anderem davon, ob Sie in Deutschland unbeschränkt oder beschränkt einkommenspflichtig sind, ob es sich um eine gesetzliche Rente oder Pension handelt und ob mit dem Zielland ein sog. Doppelbesteuerungsabkommen besteht. Der Wegzug ins Ausland bringt daher einige steuerliche Fragen mit sich, auch wenn es „nur“ um die Rente geht. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die grundsätzlichen Aspekte zur Versteuerung von Renteneinkünften, die sich durch die Verlagerung des Wohnsitzes in das Ausland ergeben.
Montag, 31.07.2023

Besteuerung von Kryptowährungen im Betriebsvermögen

Kryptowährungen sind seit 2017 ein Dauerbrenner, die jedes Unternehmen und jedes Steuerbüro vor Herausforderungen stellen kann, mit denen man nicht rechnet. Das BMF-Schreiben vom 10.05.2022 zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowährungen löste zwar einige der Fragestellungen im Privatvermögen, jedoch ist der Bereich des Betriebsvermögens weiterhin zu kurz gekommen und die Besteuerung von Kryptowährungen ist für manche Teilbereiche noch nicht abschließend geklärt. In dieser Broschüre werden zahlreiche aktuelle Fragestellungen zu Kryptowährungen aufgegriffen und anschaulich beantwortet: Welche Auswirkungen haben Kurssteigerungen in der Bilanz oder der Anlage EÜR? Kann man durch Ankauf von Kryptowährungen Steuern sparen (insbesondere bei der Anlage EÜR)? Gibt es umsatzsteuerliche Problemfelder? Ist Pool Mining auch von der Umsatzsteuer befreit? Wie kann man die Transaktionen buchen und mit welchem Aufwand? Gibt es Tools dafür? Diese Broschüre vermittelt Ihnen erstes Hintergrundwissen zur Besteuerung von Kryptowährungen im Betriebsvermögen.
Montag, 24.07.2023

Das Hinweisgeberschutzgesetz

Die Verpflichtungen aus der EU-Whistleblower-Richtlinie treffen private Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten oder einem Jahresumsatz von mehr als 10 Millionen Euro. Die zum Teil umfangreichen Aufgabenstellungen ergeben sich direkt aus der Richtlinie. Dass der deutsche Gesetzgeber es nicht geschafft hat, rechtzeitig das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie auf den Weg zu bringen, ist bedauerlich und führt dazu, dass viele Fragen im Detail noch offen sind. Grundlegende Maßnahmen zur Umsetzung und eine Information darüber an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten aber nicht aufgeschoben werden. Sie müssen dafür sorgen, dass Hinweise auf Rechtsverstöße erfolgen können, ohne dass der Hinweisgebende Sanktionen fürchten muss. Hierfür müssen interne Meldekanäle eingerichtet und Verantwortliche bestimmt werden, die die Hinweise entgegennehmen und Folgemaßnahmen in die Wege leiten. Da das Vorhandensein entsprechender Einrichtungen zukünftig Gegenstand bei Compliance-Prüfungen in Unternehmen sein wird, müssen betroffene Unternehmen rechtzeitig mit der Umsetzung beginnen. Die Broschüre verschafft Ihnen einen Überblick zu den wesentlichen Inhalten der Richtlinie und Informationen zur Einrichtung eines betriebsinternen Meldesystems.
Donnerstag, 20.07.2023

Besteuerung des gewerblichen Grundstückshandels

Erwerb und Weiterverkauf von Immobilien stellen ein in den vergangenen Jahren wachsendes Geschäftsmodell dar, dessen steuerliche Behandlung einige Besonderheiten nach sich zieht. Dies gilt sowohl in den Fällen, in denen Objekte unverändert durchgehandelt werden, als auch in den Fällen, in denen zwischen An- und Verkauf weitergehende Leistungen, z. B. Projektierungs-, Planungs- oder Bauleistungen erfolgen. In Abhängigkeit von der Rechtsform des „Grundstückshändlers“ können Gewinne generell der Besteuerung unterliegen oder auch grundsätzlich von der Besteuerung ausgenommen werden. Bei natürlichen Personen wurden durch Gesetzgebung und Rechtsprechung Grenzen gezogen, bei deren Überschreiten (3-Objekt-Grenze) bzw. Unterschreiten (10-Jahresfrist) eine planmäßige bzw. nicht ausschließlich privat motivierte Handlung vorliegt und insofern eine Ertragsbesteuerung anfällt. Neben den ertragsteuerlichen Besonderheiten können sich auch im Bereich der Umsatzsteuer und der Grunderwerbsteuer relevante Auswirkungen ergeben. Zusätzlich zu den grundlegenden steuerlichen Effekten eines Grundstückshandels zeigt die Broschüre auf, wann die Gefahr besteht, dass der Handel mit Grundstücken als gewerblich einzustufen ist.
Dienstag, 18.07.2023

Drittes Entlastungspaket: Maßnahmen im Überblick

Mit dem Dritten Entlastungspaket wurden weitere Maßnahmen ergriffen, die die Auswirkungen von Ukraine-Krise und Energieknappheit lindern sollten. Etwa wurden Familien und Rentner zusätzlich gezielt entlastet, z. B. durch Anhebung von Grundfreibetrag, Kinderfreibetrag, Kindergeld sowie des Unterhaltshöchstbetrags. Diese Broschüre informiert Sie detailliert zur Wirkweise, zu den konkreten Auswirkungen und dem aktuellen Stand der einzelnen Maßnahmen dieses viel diskutierten Maßnahmenpakets.
Dienstag, 04.07.2023

Geschäftsessen von der Steuer absetzen

Geschäftliche Kontakte werden gerne bei einem Restaurantbesuch gepflegt, dabei werden Projekte besprochen und Abschlüsse gemacht. Damit diese Kosten auch steuerlich als Betriebsausgaben berücksichtigt werden können und ein Vorsteuerabzug geltend gemacht werden kann, müssen allerdings einige Anforderungen erfüllt sein. Die Aufwendungen müssen betrieblich veranlasst und angemessen sein. Gegebenenfalls ist eine Aufteilung in privat und betrieblich veranlasste Kosten erforderlich. Darüber hinaus muss die Bewirtungsrechnung alle erforderlichen Rechnungsangaben enthalten. Diese Broschüre zeigt Ihnen, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe Bewirtungskosten steuerlich absetzbar sind.
Freitag, 30.06.2023

Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)

Die DS-GVO verfolgt das Ziel einer EU-weiten Harmonisierung der Zusammenarbeit bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. Durch stärkere und präzisere Rechte für betroffene Personen und verschärfte Verpflichtungen für Verarbeiter von Daten soll ein EU-weiter wirksamer Schutz personenbezogener Daten möglich werden. Nun wird zunehmend bewusst, dass bei Nichtbefolgung Sanktionen drohen können: Durch Entscheidungen der Aufsichtsbehörden und oft mit Bußgeldern verbunden. Auch Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zu strittigen Auslegungsfragen sorgen für eine verstärkte Durchsetzung. Mit der beigefügten Mandanten-Info erhalten Sie einen Überblick sowie Informationen zur DS-GVO.
Montag, 12.06.2023

Besteuerung von Kryptowährungen im Privatvermögen

Kryptowährungen sind seit 2017 ein Dauerbrenner, die jeden Anleger und das Steuerbüro vor Herausforderungen stellen kann, mit denen man nicht rechnet. Auf den ersten Blick kann man mit Reportingtools zu Kryptowährungen alles für die Steuererklärung "fehlerfrei" erstellen. Jedoch gibt es hier weiterhin zahlreiche Fragestellungen und auch Streitpunkte im BMF-Schreiben zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowährungen vom 10.05.2022, die mit fundiertem Wissen über die Steuerfolgen eventuell anders zu beurteilen wären. Diese Broschüre greift dabei u. a. folgende Punkte auf und beantwortet diese anschaulich: Fundierte steuerliche Würdigung von Transaktionen, Wechselspiel der Einkunftsarten, Abgrenzung zu Gewerblichkeit etc. Die Broschüre schafft ein Problembewusstsein, z. B. bei NFT (Non-Fungible Token), was Fehler bei Anlageentscheidungen im Vorfeld ausschließen kann. Sie finden dort Hinweise aus der Praxis für die Praxis, auch zum Umgang mit Reportingtools und wie man Fehler bei der Selbstanzeige vermeiden kann. Die Broschüre vermittelt Ihnen somit erstes Hintergrundwissen zur Besteuerung von Kryptowährungen im Privatvermögen.
Montag, 12.06.2023

Praxis-Impulse zur erfolgreichen Personalgewinnung

Unternehmen stehen mehr denn je vor der Herausforderung, kosteneffizient passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Gerade in kleineren und mittleren Unternehmen fehlt häufig das fachliche und methodische Wissen, wie erfolgreiche Mitarbeitergewinnung in Zeiten von virtueller Führung und Social Media aussehen kann. In dieser Broschüre wird kurz und prägnant aufgezeigt, welche Möglichkeiten es für eine erfolgreiche Personalgewinnung gibt. Sie ist vollgepackt mit wertvollen Ideen und Methoden, die sich in der Praxis bewährt haben, um Sie dabei zu unterstützen, die besten Talente anzuziehen und einzustellen. Informieren Sie sich, wie Sie sich als Arbeitgeber erfolgreich positionieren und welche Botschaften Sie auf welchen Kanälen senden sollten. Erhalten Sie Einblicke in die moderne Personalgewinnung und entwickeln Sie darauf aufbauend Ihre eigene Recruiting-Strategie. Die praktischen Tipps und Impulse sind vergleichsweise einfach umzusetzen und können sofort angewendet werden.
Mittwoch, 24.05.2023

Der Flankenschutzfahnder (Merkblatt)

Das Finanzamt setzt immer häufiger sog. Flankenschutzfahnder als Steuerfahnder ein. In der Regel erscheinen diese Personen unangemeldet und wollen steuerliche Sachverhalte prüfen. Um auf diese Überraschungsbesuche vorbereitet zu sein, ist es wichtig zu wissen, welche Befugnisse der Flankenschutzfahnder hat, inwieweit der Steuerpflichtige Auskünfte geben muss und was der Unterschied zur klassischen Betriebsprüfung ist.
Mittwoch, 24.05.2023

Der neue CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM (Merkblatt)

Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) ist ein Vorschlag der EU-Kommission für ein neues Gesetzeswerk, um den Klimawandel zu bekämpfen. Der CBAM ist ein Mechanismus, der sicherstellen soll, dass importierte Waren, deren Herstellung und Förderung energieintensiv ist, den gleichen CO2-Standards entsprechen wie in der EU. Mit dem CBAM soll verhindert werden, dass Unternehmen aus Ländern, die keine ähnlichen CO2-Standards haben wie die EU, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber europäischen Produkten erlangen. Das Merkblatt gibt einen ersten Überblick.
Freitag, 05.05.2023

Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (Merkblatt)

Der Fachkräftemangel sorgt in vielen Branchen der deutschen Wirtschaft bereits für erhebliche Probleme. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen. Mit diesem Vorhaben sollen mehr Fachkräfte aus dem Ausland gewonnen werden. Das Merkblatt zeigt auf, welche Maßnahmen geplant sind.
Mittwoch, 22.03.2023

Häusliches Arbeitszimmer 2023

Mit dem Jahressteuergesetz 2022 wurden die Regeln für den Abzug von Kosten, die für den Unterhalt von häuslichen Arbeitszimmern entstehen, geändert. Diese Mandanten-Info zeigt Ihnen, ob und wie Sie seit dem 01.01.2023 Kosten für das Arbeiten von zuhause aus absetzen können. Sie enthält insbesondere Ausführungen zu den sogenannten Mittelpunkts-Fällen und zur Jahrespauschale. Zahlreiche Übersichten und Beispiele geben das Thema leicht verständlich wieder.
Mittwoch, 22.03.2023

So optimieren Sie Ihr Immobilienvermögen

Die Mandanten-Info zeigt Ihnen Handlungsalternativen für einen krisensicheren Immobilien-Aufbau. Insbesondere die Übertragung eines Familienwohnheims sowie verschiedene Schenkungen als vorweggenommene Erbfolge gewinnen zunehmend an Bedeutung. Neben dem Einkommensteuerrecht werden auch spezielle Immobiliensteuern, wie die Grunderwerb- und Grundsteuer, kurz dargestellt. Lesen Sie auch alles Wesentliche zur Erbschaft- und Schenkungsteuer, welche durch das Jahressteuergesetz 2022 wichtige Änderungen erfahren hat. Betrachtet man die speziellen Gestaltungsmöglichkeiten des Einkommensteuerrechts bei Immobilien, so lassen sich erhebliche Steuersparpotenziale ausschöpfen.
Dienstag, 21.03.2023

Photovoltaik und Blockheizkraftwerk

Seit 1. Januar 2023 sind Photovoltaikanlagen – nicht nur wegen der stark gestiegenen Strompreise - für private Haushalte wieder attraktiver. Die Änderungen im Jahressteuergesetz 2022 sowie die Neuregelungen des novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bringen viele Verbesserungen und Vereinfachungen mit sich. So wird die Einspeisung besser vergütet. Die neuen Vergütungssätze gelten auch schon für Anlagen, die noch im Jahr 2022 in Betrieb genommen wurden. Die Abrechnung beim Stromverkauf vereinfacht sich, da durch die Streichung der EEG-Umlage der Erzeugungszähler bei einigen bestehenden Photovoltaikanlagen ab 2023 entfallen kann. Bei neuen Anlagen (Inbetriebnahme ab 01.01.2023) gilt nicht mehr die Begrenzung, dass maximal 70 % der Nennleistung ins öffentliche Netz eingespeist werden dürfen. Solarmodule dürfen nun auch ersatzweise im Garten aufgestellt werden. Sie werden dort ebenfalls gefördert. Darüber hinaus sind mit dem Jahressteuergesetz 2022 weitere steuerliche Vorteile in Kraft getreten. Diese Mandanten-Info gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktuellen Neuerungen.
Donnerstag, 09.03.2023

Sanktionsdurchsetzungsgesetze I und II (Merkblatt)

Sanktionen sind politische und gesetzliche Maßnahmen, die Staaten ergreifen, um Regierungen anderer Staaten zu einer Verhaltensänderung zu veranlassen. Das Problem zur Vollziehung von Sanktionen besteht in Deutschland darin, dass die Zuständigkeit hierfür bei den Ländern und zum Teil bei den Kommunen lag. Es war auch unklar, welche Behörde zur Vollziehung von Sanktionen zuständig ist. Die Bundesregierung hat deshalb zwei Sanktionsdurchsetzungsgesetze initiiert. Das erste Sanktionsdurchsetzungsgesetz trat am 28. Mai 2022 in Kraft, das zweite am 28. Dezember 2022. Die beiden Sanktionsdurchsetzungsgesetze sollen eine effektive Durchsetzung der Sanktionen in Deutschland sicherstellen. Das Merkblatt gibt einen Überblick über die Sanktionsdurchsetzungsgesetze I und II.
Freitag, 03.03.2023

Lohnsteuerliche Behandlung von Leasing-(Elektro-)Fahrrädern (Merkblatt)

In der jüngeren Vergangenheit haben Leasingverhältnisse von Dienst-(Elektro-)Fahrrädern, die in der Regel als Gehaltsumwandlungsmodell konzipiert sind, zugenommen. Darf sich ein Arbeitnehmer mit einem Dienstrad auch privat fortbewegen, muss dies auf seiner Entgeltabrechnung als geldwerter Vorteil erscheinen, da dieser zum steuerpflichtigen Arbeitslohn gehört. Der geldwerte Vorteil des Dienstrads ist - analog zum Dienstwagen - nach der 1%-Regelung abzurechnen. Die Klärung der Frage, ob und wie der Kauf des (Elektro-)Fahrrads oder E-Bikes durch den Arbeitnehmer am Ende der Leasinglaufzeit lohnsteuerlich zu bewerten ist, ist dabei von besonderer Bedeutung. Das Merkblatt gibt hierzu wertvolle Hinweise.
Montag, 06.02.2023

CO2-Abgabe: Was Vermieter und Mieter jetzt wissen sollten

Vermieter werden ab 2023 durch das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz an den Kosten für die CO2-Bepreisung beteiligt. Bisher wurden diese komplett von den Mietern im Rahmen der Nebenkostenabrechnung getragen. Die neuen Vorgaben zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten zwischen Vermieter und Mieter sind bereits auf Abrechnungszeiträume anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2023 beginnen. Ziel dieses Gesetzes ist es, einen Anreiz zu Energieeinsparungen und zu energetischen Sanierungen im Gebäudebereich zu setzen und Mieter zu entlasten. Das Merkblatt zeigt auf, wie vorzugehen ist.
Mittwoch, 25.01.2023

Notfallplanung für Unternehmerinnen und Unternehmer

Unfälle, Krankheiten oder das plötzliche Ableben können jeden treffen - auch die Unternehmensverantwortlichen. Es liegt daher auf der Hand, dass es in jedem Unternehmen einen Notfallplan geben sollte - geht es doch darum, den Betrieb vor unnötigem Schaden zu bewahren, sich selbst und die Unternehmerfamilie abzusichern. Wer wird Nachfolger, auf wen geht das Unternehmen über, kann dieses fortgesetzt werden und ist dieses handlungsfähig? Was passiert durch die (nicht) geregelte Nachfolge? Auf wen geht das Vermögen über und welche Steuerzahlungen werden ausgelöst? Was sollte unbedingt beachtet werden? Diese Fragen und viele mehr werden in der Mandanten-Info beantwortet. Informieren Sie sich über die wesentlichen Aspekte der Notfallplanung. Diese reichen von der Vermögens- und Unternehmensnachfolge, über Grundsätze des Erb-, Gesellschafts- und Steuerrechts bis hin zur Erstellung von Notfallordnern, Vollmachten zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmers bzw. der Unternehmerin und der privaten Vorsorge.
Montag, 07.11.2022

Websites und Social Media Accounts rechtssicher betreiben

Wer im Internet tätig ist, begeht leicht Fehler und Rechtsverstöße. Werden die Rechtsvorschriften verletzt, kann dies gegebenenfalls mit einer Geldbuße belegt werden. Dabei ist zu beachten, dass dies nicht nur für vorsätzliche, sondern auch für fahrlässige Verstöße gilt. Social Media Netzwerke entwickeln sich rasant weiter, deshalb muss der Gesetzgeber einen eindeutigen Rechtsrahmen entwickeln. Nutzer sollten die rechtlichen Grundlagen beim Internetauftritt, bei Meinungsäußerungen in Foren und beim Datenschutz beachten. Mit der Verabschiedung des Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetzes (TTDSG) werden die Bestimmungen zum Fernmeldegeheimnis und zum Datenschutz bei Telekommunikations- und Telemediendiensten neu geregelt. Dies betrifft insbesondere auch die Verwendung von Cookies. Die Mandanten-Info gibt Ihnen wichtige Tipps, wie Sie sich rechtssicher im Internet verhalten.
Freitag, 16.09.2022

Grenzüberschreitende Dienstleistungen

In Zeiten der Globalisierung ist es nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel, dass in Deutschland ansässige Unternehmen ihre Leistungen auch außerhalb Deutschlands erbringen. Mit der räumlichen Erweiterung der eigenen unternehmerischen Tätigkeit sollten immer auch die Fragen der Umsatzsteuer einhergehen. Diese Fragen sollten sich insbesondere auch Kleinunternehmer stellen, weil die Kleinunternehmergrenze des § 19 UStG nur für die in Deutschland getätigten Umsätze gilt, aber nicht für in anderen Staaten ausgeführte Umsätze. Längst hat die Finanzverwaltung ein europäisches Kontrollsystem entwickelt, das die Daten der Unternehmen abgleicht, die grenzüberschreitende Lieferungen und Dienstleistungen erbringen. Obwohl gerade das Umsatzsteuerrecht zumindest im europäischen Gemeinschaftsgebiet als weitestgehend harmonisiert gilt, gibt es vielfältige Regelungen, die es zu beachten gilt. Informieren Sie sich anhand dieser Mandanten-Info über die aktuellen Regelungen.
Freitag, 16.09.2022

Mietverhältnis: Kündigung aus wichtigem Grund

Jede Vertragspartei kann das Mietverhältnis aus wichtigem Grund außerordentlich fristlos kündigen. Für Vermieter liegt der wichtige Grund meistens in der Nichtzahlung der Miete. Fristlose Kündigungen von Mietern aus wichtigem Grund kommen in der Praxis eher selten vor, sie können ohnehin jederzeit mit 3-monatiger Kündigungsfrist fristgemäß kündigen. Nicht jedes Fehlverhalten von Mietern reicht für einen Kündigungsgrund aus, und in der Regel muss zuvor eine Abmahnung erfolgen. Selbst wenn das Fehlverhalten der Mieter im Streitfall beweisbar ist, hat ein Räumungsrechtsstreit nur Erfolg, wenn die Kündigungserklärung sorgfältig vorbereitet wurde. Informieren Sie sich anhand dieser Mandanten-Info, welche Gründe bei einer Kündigung als wichtig gelten und was bei einer Kündigung aus wichtigem Grund alles beachtet werden sollte.
Montag, 12.09.2022

Neue Nachweispflichten für alle Arbeitgeber - Bußgelder drohen!

Unternehmen, die ab 01.08.2022 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen oder bestehende Arbeitsverträge ändern, müssen verschärfte Nachweispflichten beachten. Zusätzlich zu den bestehenden - bisher in der Praxis aber kaum beachteten - Nachweispflichten müssen nun zahlreiche weitere Informationen dokumentiert werden, etwa die Belehrung über das Kündigungsschutzverfahren, Voraussetzungen zur Anordnung von Überstunden oder Schichtänderungen. Die Nachweispflichten gelten nun auch bei der Einstellung nur vorübergehend beschäftigter Aushilfen. In bestehenden Arbeitsverhältnissen können die Arbeitnehmer den Arbeitgeber zur Dokumentation auffordern, die das Unternehmen innerhalb von sieben Tagen erteilen muss. Verstöße gegen die Nachweispflicht können Bußgelder nach sich ziehen. Die Mandanten-Info verdeutlicht den durch die Gesetzesänderung entstandenen Handlungsbedarf und gibt eine rechtssichere Checkliste zur Umsetzung an die Hand.
Montag, 12.09.2022

Das Dritte Entlastungspaket und seine Vorgänger (Merkblatt)

Mit dem Dritten Entlastungspaket wurden am 04.09.2022 zahlreiche Maßnahmen vorgestellt, die die Auswirkungen von Ukraine-Krise und Energieknappheit lindern sollen. Gemeinsam mit den beiden vorangegangenen Entlastungspaketen sind nun zahlreiche Maßnahmen zumindest in der Diskussion. Mit dem Merkblatt, das ständig aktualisiert wird, bleiben Sie stets auf dem Laufenden.
Mittwoch, 13.07.2022

Entlastungspaket mit Energiepreispauschale (Merkblatt)

Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise und des Ukraine-Krieges belasten in Deutschland sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmer. Steigende Energiepreise verschärfen Lieferkettenprobleme und Berufspendler müssen hohe Benzinkosten in Kauf nehmen. Auch das Heizen wird immer teurer. Die Bundesregierung hat deshalb ein Entlastungspaket auf den Weg gebracht. Mit verschiedenen Maßnahmen sollen die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Entwicklungen für Bürger abgemildert werden. So ist beispielsweise eine neue Energiepreispauschale geplant, die als Zuschuss vom Arbeitgeber ausgezahlt werden soll. Doch auch weitere Maßnahmen sollen für eine Entlastung bei den Bürgerinnen und Bürgern sorgen. Das Merkblatt zeigt, was Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Selbstständige jetzt wissen müssen.
Montag, 20.06.2022

Corona-Hilfen: Was Unternehmer über die Schlussabrechnung wissen sollten (Merkblatt)

Jeder Unternehmer, der Corona-Hilfen in Form von Überbrückungshilfen, November- oder Dezemberhilfen erhalten hat, ist verpflichtet, eine Schlussabrechnung einzureichen. Wer die Schlussabrechnung nicht oder nicht fristgerecht einreicht, muss die erhaltenen Hilfen wieder zurückzahlen. Wenn ein Unternehmen zu wenig Zuschüsse bekommen hat, kann er bei einigen der Corona-Hilfen auch eine Nachzahlung erhalten. Das Merkblatt gibt einen Überblick, worauf zu achten ist.
Freitag, 03.06.2022

Die Online-Gründung der GmbH

Bereits heute kann eine Firmengründung zum Großteil schon online umgesetzt werden. Ab August 2022 ist eine GmbH-Gründung komplett online möglich – und zwar ohne dass die Gründerinnen und Gründer persönlich zum Notartermin vor Ort erscheinen müssen. Das Bundeskabinett hat bereits am 10.02.2021 das Gesetz zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie der Europäischen Union (DiRUG) beschlossen, das zum 01.08.2022 in Kraft treten soll. Mit dem Gesetz soll der bislang bei der Gründung einer GmbH bestehende Zeit- und Verwaltungsaufwand reduziert werden, gleichzeitig aber auch die Rechtssicherheit wie bei Präsenzterminen gewahrt werden. Eine GmbH-Gründung soll dadurch zukünftig bereits innerhalb von circa fünf Arbeitstagen nach Einreichung der Handelsregisteranmeldung und Zahlung des Stammkapitals abgeschlossen sein. Die Mandanten-Info verschafft einen Überblick über das neue Gründungsverfahren und zeigt auf, was bei der digitalen GmbH-Gründung beachtet werden muss.
Freitag, 20.05.2022

Ukraine-Schutzschild: Staatliche Unterstützung für betroffene Unternehmen (Merkblatt)

Viele Unternehmen in Deutschland sind mittelbar oder unmittelbar von den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs betroffen. Ob Kostenanstieg bei den Energiepreisen, Engpässe bei der Rohstoffversorgung oder Schließung von Produktionsstätten in Russland - die Folgen können für Betriebe existenzgefährdend sein. Die Bundesregierung hat nun Maßnahmen beschlossen, die Unternehmen helfen sollen. Aktuell sind fünf Maßnahmen angekündigt, von denen zwei - das KfW-Sonderprogramm und das Bürgschaftsprogramm - nun umgesetzt wurden. Dieser als „Schutzschild“ bezeichnete Maßnahmenkatalog richtet sich insbesondere an mittelständische und große Unternehmen. Die Kurzinfo bietet einen Überblick.
Dienstag, 10.05.2022

Beschäftigung von Flüchtlingen aus der Ukraine

Eine hohe Anzahl von Flüchtlingen aus der Ukraine kommt derzeit nach Deutschland. Viele dieser Hilfe suchenden Menschen sind hochmotiviert zu arbeiten, teils auch schulisch und beruflich sehr gut qualifiziert. Für Unternehmen kann es daher interessant sein, diese zu beschäftigen. Bei der Beschäftigung dieser Flüchtlinge gilt es allerdings, vielfältige rechtliche Aspekte zu beachten. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die Rahmenbedingungen zur Beschäftigung geflüchteter Menschen, insbesondere im Hinblick auf den Zugang zum Arbeitsmarkt, arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Besonderheiten sowie die steuerliche Behandlung. Die Besonderheiten bei Ausbildung und Praktikum werden ebenso angesprochen wie die arbeitsrechtliche Situation.
Donnerstag, 21.04.2022

Grundsteuerreform - Bundesmodell

Das Bundesverfassungsgericht hatte die geltende Berechnung der Grundsteuer für verfassungswidrig erklärt. Die daraufhin beschlossene Grundsteuerreform ist ab dem 01.01.2022 relevant und bewirkt ab dem 01.01.2025 eine Neubemessung der Grundsteuer. Das Grundsteuerreformgesetz (GrStRefG) stellt bzgl. der Bewertung der Immobilien auf ein wertorientiertes Verfahren ab. Für Wohngrundstücke bildet ein vereinfachtes Ertragswertverfahren, bei den übrigen Grundstücken ein Sachwertverfahren die Grundlage für die Ermittlung des Grundsteuerwerts. Hierfür werden im Wesentlichen statistische Größen bzw. öffentlich zugängliche, pauschalierte Eingangsparameter verwendet, sodass eine Wertermittlung weitgehend automatisiert möglich ist. Die einzelnen Bundesländer können jedoch davon abweichende Regelungen zur Ermittlung des Grundsteuerwerts treffen. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die Reform und erläutert auch die zugrundeliegenden Feststellungsarten.
Donnerstag, 07.04.2022

Statusfeststellungsverfahren

Sind mitarbeitende Gesellschafterinnen und Gesellschafter sozialversicherungspflichtig? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, berührt sie doch vier unterschiedliche Rechtsgebiete. Steuerrechtlich sind GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer immer Arbeitnehmer. Nach deutschem Arbeitsrecht sind sie das jedoch praktisch nie. Sozialversicherungsrechtlich spielt die genaue Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrags und damit das Gesellschaftsrecht eine entscheidende Rolle. Bereits in der Lohn- und Gehaltsabrechnung in der GmbH muss entschieden werden, ob eine Sozialversicherungspflicht besteht oder nicht, denn bei unzutreffenden Angaben kann es zu hohen Nachzahlungen kommen. Zudem ist auch zu prüfen, ob es Handlungsbedarf hinsichtlich Subunternehmern, Auftraggebern, Werkverträgen und Arbeitnehmerüberlassung im Dreiecksverhältnis gibt. Die Mandanten-Info zeigt auf, wie die Entscheidung über den sozialversicherungsrechtlichen Status von Gesellschafter-Geschäftsführern mittels des Feststellungsverfahrens abgesichert werden kann. Außerdem klärt sie über die Neuerungen auf, die ab dem 01.04.2022 gelten.
Donnerstag, 31.03.2022

Beschäftigung von Flüchtlingen (Merkblatt)

Aktuell kommen viele Hilfe suchende Menschen aus der Ukraine nach Deutschland. Diese sind häufig hochmotiviert zu arbeiten, oft auch schulisch und beruflich sehr gut qualifiziert. Für Unternehmen kann es daher interessant sein, diese zu beschäftigen. Bei der Beschäftigung dieser geflüchteten Menschen gibt es vieles zu beachten. Von Aufenthaltsrecht über Arbeitserlaubnis bis hin zu Kandidatensuche, Anerkennung von Berufsabschlüssen, Qualifizierungsangeboten und Sprachkursen - jetzt sind gute Informationen und praktische Unterstützung gefragt.
Dienstag, 29.03.2022

Rechtssichere Erklärungen im Mietverhältnis: Eigenbedarfskündigung

Mieter können das Mietverhältnis jederzeit und ohne Begründung kündigen, sie müssen nur die 3-monatige Kündigungsfrist einhalten. Vermieter brauchen dagegen immer ein „berechtigtes Interesse“. Liegen keine Pflichtverletzungen des Mieters vor, ist für Vermieter die Eigenbedarfskündigung in der Praxis faktisch beinahe die einzige Möglichkeit, ein Mietverhältnis fristgemäß zu beenden. Der Nachweis der tatsächlichen Voraussetzungen für den Eigenbedarf ist schon schwer genug, umso mehr muss die Kündigungserklärung sorgfältig vorbereitet werden. Informieren Sie sich anhand der Mandanten-Info, was bei einer Kündigung aus Eigenbedarf alles beachtet werden sollte.
Mittwoch, 23.03.2022

Photovoltaik und Blockheizkraftwerk (Merkblatt)

Die steuerliche Behandlung von Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken hat sich wegen einer Reform des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG) zum 01.01.2021 sowie umfassender Änderung im Steuerrecht in weiten Teilen geändert. Das Merkblatt behandelt die aktuell gültige Rechtslage für neue Anlagen. Für bestehende Anlagen können andere Regelungen gelten.
Freitag, 25.02.2022

Rechte und Pflichten der GmbH-Geschäftsführung

Geschäftsführer einer GmbH leiten die Geschäfte und vertreten die GmbH nach außen, ohne sie ist die GmbH nicht handlungsfähig. Zwischen eingeräumten Rechten und Gestaltungsmöglichkeiten und dem permanenten Haftungsrisiko wird das schnell zur Gratwanderung. Grundsätzlich haben Sie als Geschäftsführer Restriktionen, die sich aus der Satzung ergeben, zu beachten und den Weisungen der Gesellschafterversammlung Folge zu leisten. Unter bestimmten Voraussetzungen müssen Sie sich jedoch deren Weisungen widersetzen und sich auf Ihre gesetzlichen Rechte berufen. Die Mandanten-Info informiert Sie ausführlich über die aktuellen Rechte und Pflichten von Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern. Kompakt und praxisnah gibt sie Ihnen eine zielsichere Orientierung im Zivil-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht und hilft so, die Herausforderung rechtssicher zu meistern.
Dienstag, 22.02.2022

Mehrfachbeschäftigung in der Sozialversicherung

Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland haben mehrere Jobs und verbringen daher rund 45 Stunden pro Woche bei der Arbeit. Diese Anzahl der Mehrfachbeschäftigten bleibt in Deutschland seit Langem stabil. Bei Mehrfachfachbeschäftigungen denken die meisten Entgeltabrechner an zwei parallel ausgeübte Beschäftigungsverhältnisse, die zur Ermittlung der korrekten Sozialversicherungsbeiträge zusammengerechnet werden müssen. Doch wann ist die Zusammenrechnung nötig? Und wie ist mit Mehrfachbeschäftigungen umzugehen, bei denen die eine voll sozialversicherungspflichtig ist und die andere ein Minijob? Diese Fragen und viele mehr, z. B. solche des Steuerrechts und der Haftung, beantwortet die vorliegende Mandanten-Info.
Montag, 07.02.2022

Aktuelles zur Reisekostenabrechnung 2022

Bei der Abrechnung von Geschäftsreisen im In- und Ausland gilt es zahlreiche Vorschriften zu beachten. Die Mandanten-Info fasst die Regelungen für 2022 übersichtlich mit Beispielen und Praxishinweisen zusammen. Neben den Grundlagen werden wichtige Einzelfragen der betrieblichen Praxis anschaulich erläutert. Sie erfahren alles zu den Begriffen der ersten Tätigkeitsstätte, Fahrtkosten und Kilometerpauschalen, Verpflegungsmehraufwand bei Inlandsreisen und Auslandstagegeldern. Darüber hinaus werden die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Mahlzeiten und Übernachtungskosten behandelt.
Mittwoch, 02.02.2022

Hinweisgeberschutz in der Warteschleife - Was ist Mandanten zu raten? (Merkblatt)

Die EU-Richtlinie zum Whistleblowerschutz hätte bis zum 17.12.2021 in deutsches Recht umgesetzt werden sollen. Dies ist nicht erfolgt. Gibt es dennoch eine Verpflichtung deutscher Unternehmen und Behörden, Hinweisgeber entsprechend der Richtlinie zu schützen? Das Merkblatt gibt einen Überblick.
Montag, 31.01.2022

Überbrückungshilfe und Neustarthilfe

Mit der Überbrückungshilfe und der Neustarthilfe sind die finanziellen Hilfen für (Solo-) Selbstständige, Künstler sowie für kleinere und mittlere Unternehmen verbessert worden. Um die Anträge effizient und korrekt zu begleiten, ist es sinnvoll, dass schon jetzt dafür gesorgt wird, dass alle Buchhaltungsunterlagen vollständig und die Umsatzschätzungen sowie die weiteren relevanten Unterlagen vorbereitet sind. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die Voraussetzungen von Förderungen sowie Hinweise zum Antragsverfahren und der Berechnung der Höhe der Förderung.
Dienstag, 30.11.2021

Das Transparenzregister - Ab sofort ein Vollregister

Zum 1. August 2021 ist das Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz (TraFinG) in Kraft getreten. Damit wird das Geldwäschegesetz (GwG) neugestaltet und der Kreis der Betroffenen, die sich in das Register einzutragen haben, sowie der inhaltliche Umfang der Meldepflicht erweitert. Die wesentliche Änderung besteht darin, dass das Register jetzt mit dem Wegfall der bisher geltenden Mitteilungsfiktion die Gestalt eines Vollregisters annimmt. Der Meldepflicht wird nicht länger dadurch Genüge getan, dass die erforderlichen Angaben über ein anderes öffentlich geführtes Register wie z. B. das Handelsregister abrufbar sind. Betroffene Unternehmen sollten ihre Compliance überprüfen. Informieren Sie sich jetzt, um zu klären, ob für Sie Handlungsbedarf besteht.
Donnerstag, 18.11.2021

Homeoffice im Ausland

Das Leben und Arbeiten wird immer mobiler und ortsunabhängiger. In vielen Berufen kann man quasi mit einem Notebook von überall auf der Welt arbeiten. Dies hat Auswirkungen auf die Steuerpflicht. Unsere Besteuerung richtet sich nach verschiedenen Prinzipien. Für Unternehmen gilt die Sitz-Theorie. Hier richtet sich die Steuerpflicht nach dem Sitz der Gesellschaft. Auch hier kann es in internationalen Fällen zu Abweichungen führen, wenn sich zum Beispiel die Geschäftsleitung im Ausland aufhält und hier eine Betriebsstätte begründet wird. Doch kann ein Arbeitszimmer eine Betriebsstätte sein und wann? Welche Folgen resultieren bei einer möglichen Sitzverlagerung ins Ausland? Die Mandanten-Info soll einen ersten Einblick liefern und mögliche Problemfelder aufzeigen, die eine Verlegung des Arbeitsplatzes ins Ausland mit sich bringt.
Dienstag, 09.11.2021

Option zur Körperschaftsbesteuerung (Merkblatt)

Das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) ermöglicht es Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften erstmals ab dem 01.01.2022 zur Körperschaftsteuer zu optieren und sich damit wie eine Kapitalgesellschaft besteuern zu lassen. Die Option zur Körperschaftsteuer macht nur dann Sinn, wenn man die Vorteile, die eben die Besteuerung nach dem Körperschaftsteuerrecht bietet, auch für sich nutzen kann. Das Merkblatt zeigt alle wichtigen Informationen dazu auf.
Montag, 18.10.2021

E-Sports und Online-Games - der Spagat zwischen Spiel und Steuerpflicht

Das Internet und alle elektronischen Medien bieten die Möglichkeit, Einkünfte zu erzielen. Weltweit, orts- und zeitunabhängig - die Digitalisierung macht es möglich. Aber wie verhält es sich mit der Steuerpflicht für die Einnahmen und die Gewinne für E-Sport und Online-Games? Welche Steuern sind zu beachten und welche Kosten können steuerlich geltend gemacht werden? Diese Mandanten-Info gibt Ihnen einen Überblick über die steuerlichen Aspekte von E-Sports und Online-Games.
Montag, 27.09.2021

KöMoG - Option zur Körperschaftsteuer für Personengesellschaften

Das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) ermöglicht es Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften erstmals, ab dem 01.01.2022 zur Körperschaftsteuer zu optieren und sich damit wie eine Kapitalgesellschaft besteuern zu lassen. Bislang waren Personengesellschaften im Vergleich zu Kapitalgesellschaften steuerlich schlechter gestellt, wenn sie Gewinne im Unternehmen behalten wollten. Mit der neuen Optionsmöglichkeit können Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften Steuern sparen, ohne die Rechtsform wechseln zu müssen. Die Mandanten-Info informiert Sie über die neue Optionsmöglichkeit und die steuerlichen Auswirkungen für die Gesellschaft und deren Gesellschafterinnen und Gesellschaftern.
Donnerstag, 09.09.2021

Ersetzendes Scannen 2021

Durch das Ersetzende Scannen soll erreicht werden, dass originale Buchungsbelege bereits digitalisiert werden und zukünftig nicht mehr zwingend in Papier aufzubewahren sind. Das senkt Kosten und Zeitaufwand: Durch den neuen Prozessablauf wird weniger Platz für die Archivierung benötigt und die Bearbeitungsdauer wird zudem gesenkt. Für die Durchführung des Ersetzenden Scannens im Unternehmen ist eine individuelle Verfahrensdokumentation dringend anzuraten. Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) und der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) haben gemeinsam eine "Muster-Verfahrensdokumentation zur Digitalisierung und elektronischen Aufbewahrung von Belegen inkl. Vernichtung der Papierbelege" erstellt. Eine ordnungsgemäße Dokumentation sorgt für erhöhte Rechtssicherheit und eine strukturierte Vorgehensweise bei der Einführung des Ersetzenden Scannens. Die Mandanten-Info erklärt den Verfahrensablauf sowie den Nutzen und die Vorteile einer Digitalisierung von Belegen.
Donnerstag, 09.09.2021

Verkäufe über Online-Plattformen

Immer mehr Waren, aber auch Dienstleistungen werden über Online-Portale vertrieben. Doch insbesondere Verkäufer, die nur gelegentlich oder in geringem Umfang tätig sind, sind sich nicht darüber bewusst, dass beziehungsweise ab wann sie unternehmerisch tätig sind und somit auch steuerliche Pflichten zu erfüllen haben. In der Regel sind diese Verkäufer Kleinunternehmer und müssen eigentlich keine Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben. Wenn sie jedoch Waren über Online-Portale vertreiben, können sie leicht in eine Falle tappen. Der Plattformbetreiber erbringt an sie auf elektronischem Weg eine sonstige Leistung. Für diese schuldet der Verkäufer als Empfänger der Leistung die Umsatzsteuer gem. § 13b Abs. 1 und 5 UStG. Die Mandanten-Info unterstützt Sie dabei, regelmäßig wiederkehrende Geschäftsvorfälle aus umsatzsteuerlicher Sicht richtig einzuordnen und so Ihre umsatzsteuerlichen Pflichten als Unternehmerinnen und Unternehmer zu erfüllen.
Donnerstag, 19.08.2021

Basis-Elterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus (Merkblatt)

Elterngeld soll die Einkommenslücke ausgleichen, die bei Eltern - gleichgültig, ob zusammen- oder getrenntlebend - oder anderen berechtigten Personen entsteht, wenn sie ein Kind nach der Geburt selbst betreuen. Dabei wird unterschieden zwischen dem „Basis-Elterngeld“ und dem „ElterngeldPlus“, für die Eltern, die sich Erwerbs- und Familienarbeit teilen, sowie dem „Partnerbonus“. Kombinationen sind möglich. Die Höhe des Elterngelds richtet sich nach dem Netto-Einkommen, das der betreuende Elternteil in den letzten zwölf Monaten vor der Geburt bezogen hat. Das Merkblatt erläutert wichtige Aspekte rund um dieses Thema.
Donnerstag, 19.08.2021

Unternehmen sind gefordert: Umsetzung der EU-Whistleblower-Richtlinie (Merkblatt)

Die EU-Richtlinie zum Schutz von Hinweisgebern ist beschlossene Sache und es kommt die Umsetzung in deutsches Recht. Klar ist, dass Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern und Behörden betroffen sind. Also sind auch kleinere Unternehmen verpflichtet, den Schutz von Hinweisgebern zu organisieren, eine interne Meldestelle einzurichten und die Vorgaben der Richtlinie im Unternehmen umzusetzen. Das Merkblatt weist auf wichtige Aspekte hin.
Donnerstag, 19.08.2021

Gesetze gegen unfairen Steuerwettbewerb und zur Abwehr von Steueroasen (Merkblatt)

Während die Wirtschaft und mit ihr die Güter- und Dienstleistungsströme immer internationaler und über nationale Grenzen hinweg vernetzter wurden und immer noch werden, waren bislang die Steuersysteme rein national und protektionistisch ausgestaltet. Das eigene Steueraufkommen sollte einerseits geschützt werden, zum anderen wollte man Steuerzahler „anlocken“ - und sie damit von anderen Staaten „weglocken“. Dieser Steuerwettbewerb ist für einen grenzüberschreitend tätigen Unternehmer, gleichgültig welcher Größe, ein Grund zu rechnen (Arbitrage) - und zwar völlig legal. Denn es ist sein gutes Recht, seine steuerlichen Angelegenheiten so zu gestalten, wie es für ihn am besten (= am billigsten) ist, also den Standort zu wählen, der ihm die günstigsten Konditionen bietet. Da innerhalb der Europäischen Union Niederlassungsfreiheit herrscht, ist ein „Umzug“ in ein steuerlich günstigeres EU-Land nicht mehr das Hindernis, das es früher einmal war. Lange Zeit schien es so, als könnten steuersparwillige Unternehmer darauf vertrauen, dass sich die Finanzminister der unterschiedlichen Länder weiterhin „egoistisch“ verhalten und keine Übereinkunft über einen „Steuerausgleich“ treffen werden. Das hat sich geändert - gleich in mehrfacher Hinsicht. Zudem sollen Steueroasen ausgetrocknet werden. Das Merkblatt beleuchtet diese Themen.
Donnerstag, 19.08.2021

Influencer - Jetzt folgt dir auch das Finanzamt

Die Social-Media-Branche rückt zunehmend in den Fokus der Finanzämter. Nach der Kennzeichnungspflicht von Werbebeiträgen kommt nun der Fiskus. Influencer und andere Social-Media-Akteure sind daher gut beraten, sich frühzeitig auch um die steuerlichen Aspekte ihrer Tätigkeit zu kümmern. Wer zu spät handelt, riskiert empfindliche Nachzahlungen, die bis zur Insolvenz führen können. Fehlende oder falsche Angaben können auch zu Steuerstrafverfahren führen. Erstmals veröffentlichte eine Steuerbehörde Grundlageninformationen zur Steuerpflicht von Influencern. Herausgeber ist das Bayerische Landesamt für Steuern und die dortige Sondereinheit Zentrale Steueraufsicht (Online-Taskforce). Die Kernbotschaft ist eindeutig: „Wir haben euch im Blick!" Die Mandanten-Info gibt Ihnen einen kurzen Überblick zu den steuerlichen Fragestellungen rund um das Thema „Youtuber, Influencer & Co.".
Dienstag, 27.07.2021

Wahl der richtigen Lohnsteuerklasse

Das Thema der „richtigen" Steuerklassenwahl ist stets von hoher Relevanz. Seit dem Kalenderjahr 2020 können Ehegatten ohne Vorliegen besonderer Gründe mehrmals im Laufe des Kalenderjahres beim Finanzamt eine Änderung der Steuerklassen beantragen. Dabei gilt es, diverse Sonderkonstellationen korrekt zu beurteilen, damit der Arbeitnehmer die optimale Steuerklasse wählt. So bei Elternzeit, Arbeitslosigkeit oder bei Zahlung von Sterbegeld. Dort ist die Lohnsteuerklasse des Erben relevant und muss angefordert werden. Die Mandanten-Info geht auf die Lohnsteuerklassen für Ehegatten und weitere praxisrelevante Besonderheiten ein. Neben der Wahl wird das Procedere der Änderung der Lohnsteuerklassen für Verheiratete und bei Bezug von Lohnersatzleistungen dargestellt. Sie erhalten alles Wichtige zur optimalen Steuerklassenwahl komprimiert aufbereitet.
Montag, 12.07.2021

E-Commerce - die wichtigsten Rechtstipps für Ihren Onlineshop

E-Commerce boomt und ist nicht aufzuhalten: Auch in Deutschland soll der E-Commerce-Umsatz in den kommenden Jahren stark wachsen. Diese Entwicklung führt dazu, dass immer mehr Unternehmen das Thema Onlinehandel und damit den Aufbau eines eigenen Onlineshops in Angriff nehmen. Klar ist jedenfalls: Wer den Schritt in den Onlinehandel nicht rechtzeitig schafft, wird über kurz oder lang abgehängt. Das betrifft nicht nur den Handel mit Waren, sondern auch den Vertrieb von Dienstleistungen über das Internet. Doch gerade das Internetgeschäft mit Verbrauchern kann Sie vor rechtliche Herausforderungen stellen. Sie müssen unterschiedlichste Gesetze im Auge behalten und dürfen keine der vielen Hinweispflichten übersehen. Fehler im Shop führen in der Onlinewelt besonders schnell zu Abmahnungen, denn dort suchen manche Wettbewerber geradezu akribisch nach Abmahngründen. Noch kostspieliger und ärgerlicher können zudem Rückabwicklungen von Verträgen sein, die durch die richtige rechtliche Gestaltung leicht zu vermeiden wären. Verbraucher kennen ihre Rechte immer besser und nutzen Schwachstellen systematisch aus. Die Mandanten-Info gibt Ihnen die wichtigsten Praxistipps, um Ihren eigenen Onlineshop rechtssicher zu gestalten und betreiben zu können.
Montag, 12.07.2021

Warengutscheine und Guthabenkarten für Beschäftigte

Warengutschein und Guthabenkarte - um die Begriffe zwischen Geldleistung und Sachbezug steuerrechtlich besser abzugrenzen, hatte das Bundesfinanzministerium (BMF) bereits im Frühjahr 2020 ein Schreiben angekündigt, dessen Veröffentlichung sich bis zuletzt verzögert hatte. Zwischenzeitlich ist am 19.01.2021 die abgestimmte Nichtbeanstandungsregelung in Kraft getreten. Das bedeutet für Unternehmen: Bis zum 31.12.2021 wird die Finanzverwaltung nicht beanstanden, wenn Gutscheine und Sachbezugskarten die sog. ZAG-Kriterien (Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz) nicht erfüllen. Damit können auch sog. Open Loop-Karten noch bis Ende 2021 und damit entgegen der gesetzlichen Regelung sanktionsfrei als Sachbezug genutzt werden. Das BMF erstellt derzeit eine konsolidierte finale Fassung des Schreibens. Hierin werden für Gutscheine und Sachbezugskarten die ZAG-Kriterien aus steuerlicher Sicht definiert und gleichzeitig deren Anwendung bis zum 31.12.2021 ausgesetzt. Ab dem 01.01.2022 gelten dann für alle Sachbezugskarten die ZAG-Regelungen und die neue 50-Euro-Freigrenze. Die Mandanten-Info informiert Sie über dieses aktuelle und in allen Unternehmen relevante Thema.
Mittwoch, 30.06.2021

Die neue Corona-Arbeitsschutzverordnung (Merkblatt)

Am 19.01.2021 einigte sich die Bundeskanzlerin mit den Landesregierungen auf weitere Corona-Beschränkungen. Es werden zusätzliche und zeitlich befristete Maßnahmen des betrieblichen Arbeitsschutzes als Beiträge zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten von Seiten der Bundesregierung als unbedingt notwendig erachtet. Arbeitgeber müssen sich nun in den kommenden Wochen stärker darum bemühen, ihren Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen. Mit Hilfe der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) wird der Gesundheitsschutz von Beschäftigten insoweit ausgeweitet. Durch gezielte Maßnahmen soll das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz reduziert werden, ohne dass die wirtschaftliche Aktivität des Unternehmens eingestellt oder beschränkt werden muss. Das Bundeskabinett hat die Geltungsdauer der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung erneut bis einschließlich 10.09.2021 verlängert. Auf Grund der positiven Entwicklung der pandemischen Lage durch das Corona-Virus werden die Vorgaben der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung ab 01.07.2021 allerdings deutlich abgemildert. Die Pflicht zum Homeoffice läuft zum 30.06.2021 aus. Das Merkblatt zeigt auf, was Arbeitgeber beachten müssen.
Montag, 21.06.2021

OSS-Verfahren - One-Stop-Shop (Merkblatt)

Wichtige Nachricht zur Umsatzsteuer: Für Unternehmen, die ihre Produkte nicht nur ausschließlich in Deutschland, sondern auch innerhalb der Europäischen Union (EU) an private Endverbraucher und Empfänger ohne Umsatzsteueridentifikationsnummer verkaufen kann die neue Fernverkaufsregelung ab 01.07.2021 angewendet werden. Das Merkblatt fasst die wichtigsten Informationen zusammen.
Mittwoch, 09.06.2021

Der One-Stop-Shop ab 01.07.2021

Durch das Jahressteuergesetz 2020 werden mit Wirkung ab 01.07.2021 Änderungen zur Umsetzung der 2. Stufe des Digitalpakets in das deutsche Recht umgesetzt, die zu Erleichterungen für den grenzüberschreitenden Online-Handel führen sollen. Mit dem Digitalpaket soll das Bestimmungslandprinzip bei Leistungen an Privatpersonen weitgehend umgesetzt werden. Das Bestimmungslandprinzip besagt, dass eine Umsatzbesteuerung in dem EU-Mitgliedstaat erfolgen soll, in dem der Verbrauch tatsächlich stattfindet. Registrierungen für umsatzsteuerliche Zwecke im Bestimmungsland sollen für das leistende Unternehmen vermieden werden. Das Verfahren der „einzigen Anlaufstelle“, der sog. One-Stop-Shop, wird ausgedehnt. Hiermit soll ermöglicht werden, dass Unternehmen sich nur in ebenjenem EU-Mitgliedstaat umsatzsteuerlich registrieren müssen, in dem sie ansässig sind. Im Anschluss müssen nur im registrierten EU-Mitgliedstaat die Erklärungspflichten für Inlands- und Auslandsumsätze erfüllt werden. Die Mandanten-Info „Der One-Stop-Shop ab 01.07.2021“ gibt einen umfassenden Überblick über die für den Online-Handel neu geltenden Verfahren.
Montag, 07.06.2021

Homeoffice und mobiles Arbeiten

Die Tätigkeit im Homeoffice hat durch die Corona-Pandemie schlagartig eine immense Bedeutung, gleichzeitig aber auch eine große Akzeptanz in vielen Unternehmen erlangt. Produktives Arbeiten im Homeoffice erfordert neben richtiger Ausstattung insbesondere auch passende Führungs- und Arbeitsmethoden. Das Arbeiten zu Hause offenbart aber auch eine Vielzahl von organisatorischen sowie arbeits- und steuerrechtlichen Fragestellungen, die es kurzfristig zu bewältigen gilt. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die rechtlichen, steuerlichen sowie arbeitspsychologischen Rahmenbedingungen, die für ein effizientes und gesundes Arbeiten im Homeoffice gegeben sein sollten. Neben den Aspekten effektiver Remotearbeit beleuchtet die Mandanten-Info, wie Kommunikation und Führung auf Distanz funktionieren.
Mittwoch, 19.05.2021

Import und Umsatzsteuer

Für Sendungen, die das Zollgebiet der EU verlassen, benötigt man Zollpapiere, die richtig aufbewahrt werden müssen. Unter Zollpapieren sind alle Arten von Dokumenten und Formularen zu verstehen, die man bei der Einreise bzw. Einfuhr, Durchfuhr und Ausfuhr in und aus einem oder mehreren Ländern bei der Gestellung benötigt. Zur Nutzung von steuerlichen Vergünstigungen müssen Zollpapiere zusätzlich zur Zollabfertigung vorgelegt werden. Die Vielzahl an unterschiedlichen Dokumenten ist insbesondere für Einsteiger in das internationale Geschäft oft verwirrend. Die Mandanten-Info bildet Grundlagen ab und beantwortet Ihnen Fragen zu Einfuhren bei Internetbestellungen.
Donnerstag, 06.05.2021

Die Beschäftigung von Auszubildenden

Auszubildende werden mittlerweile in Unternehmen jeder Größenordnung und Branche beschäftigt und sind dort kaum wegzudenken. Die Begründung und Durchführung eines Ausbildungsverhältnisses weist in der Praxis immer wieder Stolpersteine auf. Daher ist es wenig verwunderlich, dass in der Praxis noch immer zahlreiche Verstöße existieren, wenn es z. B. um zwingende Mindestinhalte beim Arbeitsvertrag mit einem Auszubildenden geht. Daneben ist nicht erst seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes die Bestimmung der Höhe bzw. Angemessenheit der Vergütung nicht immer leicht zu ermitteln. Besonderheiten im Lohnsteuerrecht und bei der Sozialversicherung kommen hinzu. Außerdem stellen sich für Unternehmen immer wieder Haftungsfragen bei den verschiedenen Tätigkeiten, die den Auszubildenden (zum Teil unberechtigt) übertragen werden. Sonderfragen wie Fahrtkosten zu Berufsschulen und Auswirkungen auf das Kindergeld stellen sich ebenso. Die Mandanten-Info unterstützt Sie dabei, einen Überblick über den aktuellen Rechtsstand zu erhalten.
Donnerstag, 08.04.2021

Ehrenamtliche Tätigkeit

Durch das Jahressteuergesetz 2020 baut der Gesetzgeber bürokratische Hürden ab. Dadurch schafft er Anreize für ehrenamtlich Tätige bzw. Erleichterungen für gemeinnützige Vereine. Die Neuerungen können Vereinen dabei helfen, Nachwuchsprobleme im Bereich der ehrenamtlichen Mitarbeit zu reduzieren. Die Mandanten-Info zeigt im Überblick die wichtigsten Änderungen im Gemeinnützigkeitsrecht auf sowie die Anreize, die ein ehrenamtliches Engagement bietet. Gestaltungsbeispiele runden die Ausgabe ab.
Mittwoch, 07.04.2021

Richtiger Umgang mit Trinkgeldern

Ob beim Geschäftsessen oder am privaten Stammtisch - das Thema Trinkgeld ist ein Dauerbrenner. Ist es nun steuerfrei oder doch steuerpflichtig und wie sind Trinkgelder eigentlich zu dokumentieren, um steuerlich absetzbar zu sein? Die Mandanten-Info behandelt mehrperspektivisch zahlreiche Fälle der Trinkgeldhingabe und deren Annahme. Anschauliche Beispiele und Berechnungen zeigen auf, was steuerfrei ist und was versteuert werden muss. Des Weiteren wird erläutert, welche Steuerarten betroffen sind, an welcher Stelle selbst steuerfreies Trinkgeld Einfluss auf die Einkommensteuer haben kann und wie es bei Bar- und Kartenzahlung oder Gewährung von Sachleistungen deklariert werden muss.
Donnerstag, 04.03.2021

Umsatzsteuerliche Behandlung von Speisen und Getränken (Merkblatt)

Es gibt sehr viele Unternehmen, die hart von der COVID-19-Pandemie betroffen sind. Zu den zweifelsfrei mit am härtesten Betroffenen zählen Unternehmer aus der Gastronomie und Hotellerie, zumal sich deren Möglichkeiten, verlorene Umsätze zu kompensieren, in Grenzen halten. Deswegen sollen diese Betriebe steuerlich entlastet werden. Mit dem „Gesetz zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise (Corona-Steuerhilfegesetz)" wurde die bisher geltende 19 %-ige Umsatzsteuer für Speisen „vor Ort" - nicht aber die für Getränke! - auf den ermäßigten 7 %-igen Steuersatz gesenkt, wie er auch aktuell schon für „Take-away", Imbiss-Stände, Food-Trucks ... gilt. Diese Steuersenkung wurde zunächst befristet vom 01.07.2020 bis einschließlich zum 30.06.2021. Mit dem Dritten Gesetz zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise (Drittes Corona Steuerhilfegesetz) wurde diese befristete Umsatzsteuersenkung bis zum 31.12.2022 verlängert. Auf Getränke bleibt es beim regulären Steuersatz. Ebenfalls „Corona-bedingt“ wurden im Rahmen eines Konjunkturpaketes die Umsatzsteuersätze für die Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 gesenkt. Der reguläre Steuersatz sinkt dabei von 19 % auf 16 %, der reduzierte Steuersatz von 7 % auf 5 %. Das Merkblatt erläutert im Detail, worauf zu achten ist.
Freitag, 22.01.2021

Erweiterung Kinderkrankengeld während der Corona-Pandemie (Merkblatt)

Die Corona-Pandemie und die damit verbundene Schließung von Schulen und Kitas bringt viele berufstätige Eltern in eine schwierige Situation. Das Bundeskabinett hat deshalb ein Gesetz zur befristeten Ausweitung des Anspruchs auf Kinderkrankengeld vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auf den Weg gebracht, mit dem der Anspruch auf Kinderkrankengeld 2021 erweitert wird. Die Bundesregierung hat das Gesetz am 12.01.2021 verabschiedet. Es wurde am 14.01.2021 im Bundestag und am 18.01.2021 im Bundesrat beschlossen. Anschließend erfolgte die Verkündung des Gesetzes. Die neuen Regelungen gelten rückwirkend ab 05.01.2021. Das Merkblatt gibt einen Überblick.
Montag, 14.12.2020

Vorsteuerabzug aus Rechnungen

Unternehmer konnten die Umsatzsteuer, die ihnen in Rechnung gestellt wird, nur als Vorsteuer geltend machen, wenn die Rechnung alle Angaben des § 14 Abs. 4 UStG enthielt. Aufgrund zahlreicher bedeutender Entscheidungen des EuGH und des BFH zu den Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs bei fehlender oder fehlerhafter Rechnung sowie zur Wirkung von Rechnungsberichtigungen hat sich das Bundesfinanzministerium mit Schreiben vom 18.09.2020 zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug geäußert. Der Besitz einer ordnungsgemäßen Rechnung ist nach wie vor für den Leistungsempfänger Voraussetzung. Aber das Recht auf Vorsteuerabzug kann jetzt ausnahmsweise auch geltend gemacht werden, wenn der Unternehmer eine Rechnung besitzt, die nicht alle formellen Voraussetzungen erfüllt und die auch nicht berichtigt wurde. Der Unternehmer muss in diesem Fall jedoch objektive Nachweise erbringen. Gelingt ihm das nicht, muss er eine nach § 31 Abs. 5 UStDV berichtigte Rechnung vorlegen, um den Vorsteuerabzug zu erhalten. Die Mandanten-Info stellt Ihnen alle wichtigen Informationen rund um die Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs übersichtlich dar.
Donnerstag, 03.12.2020

Konjunkturpaket 2020: Überbrückungshilfen

Mit dem Konjunkturpaket 2020 soll kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Soloselbstständigen und Freiberuflern eine Überbrückungshilfe gewährt und ein Teil der Fixkosten erstattet werden. Voraussetzung für diese Förderung ist das Mitwirken eines Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers: Um den Antrag stellen zu können, müssen sowohl die Umsätze im Zeitraum April und Mai 2020 sowie die entsprechenden Schätzungen für Juni bis August 2020 angegeben werden. Sollen Fixkosten geltend gemacht werden, müssen die diesbezüglichen Verträge vor dem 01.03.2020 abgeschlossen worden sein. Um die Anträge nach Verabschiedung der Regelung effizient und korrekt zu begleiten, ist es sinnvoll, dass dafür gesorgt wird, dass alle Buchhaltungsunterlagen vollständig und die Umsatzschätzungen sowie die Unterlagen für die relevanten Fixkosten vorbereitet sind. Die Mandanten-Info zeigt Regelungen und bestmögliche Vorbereitung der Antragsstellung auf und hilft bereits im Vorfeld bei der eigenen Einschätzung der Fördermöglichkeiten.
Donnerstag, 03.12.2020

Konjunkturpaket 2020: Die wichtigsten Neuerungen für KMU, Selbstständige und Verbraucher

Mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz zur Stärkung der Wirtschaft nach der Corona-Krise wurde die Senkung des Umsatzsteuersatzes auf den Weg gebracht. Die Absenkung des Umsatzsteuer-Regelsatzes von 19 % auf 16 % und des ermäßigten Umsatzsteuersatzes von derzeit 7 % auf 5 % wird befristet für sechs Monate in der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 gelten. Betroffen sind alle Lieferungen und Leistungen, die in diesem Zeitraum erbracht werden. Schwierigkeiten können sich bei Angeboten, Gutscheinen und Dauerverträgen ergeben. Diese müssen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Auch bei Anzahlungen muss die Steuersatzsenkung berücksichtigt und die Umsatzsteuer korrigiert werden. Die Mandanten-Info informiert und unterstützt Sie dabei, die wichtigsten Fragen zu klären.
Mittwoch, 25.11.2020

Nebentätigkeiten

Vor Beginn der Corona-Krise gingen in Deutschland mehr als drei Millionen Menschen einer Nebenbetätigung nach. Diese müssen genau abgewogen und geprüft werden, denn Verstöße gegen die arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Besonderheiten können weitreichende Konsequenzen haben. Die Mandanten-Info informiert darüber, ob eine Nebentätigkeit zulässig ist, wann eine Genehmigungspflicht besteht bzw. welche Tätigkeiten verboten sind. Des Weiteren werden Ausführungen zur zulässigen Arbeitszeit und Regelungen bei Krankheit und Urlaub sowie die Darstellung der durch die Corona-Krise beschlossenen Änderungen thematisiert.
Donnerstag, 29.10.2020

Sponsoring

Mit zunehmender Tendenz ist das „Sponsoring“ ein beliebtes Marketinginstrument von Unternehmen. Sponsoring bedeutet die Planung, Durchführung, Organisation und Kontrolle sämtlicher Aktivitäten im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Geld, Sachmitteln, Dienstleistungen, aber auch Know-how durch die Unternehmen oder Institutionen zur Förderung von Personen und/ oder Organisationen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Umwelt oder Medien unter bestimmten vertraglichen Gestaltungen. Bei richtiger Gestaltung - und darum geht es in der Mandanten-Info - kommt es zu einer echten „Win-win-Situation“ zwischen dem Sponsor und dem Gesponserten. Des Weiteren sind ebenfalls aktuelle Hinweise und Vorschläge im Hinblick auf die Corona-Krise enthalten.
Dienstag, 21.07.2020

Gesetzlicher Manipulationsschutz für Kassensysteme

Ab dem 01.01.2020 sind grundsätzlich alle elektronischen Aufzeichnungssysteme und die digitalen Aufzeichnungen durch eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung (TSE) zu schützen. Am 25.09.2019 wurde eine Übergangsfrist bis 30.09.2020 beschlossen. Am 06.11.2019 wurde ein entsprechendes BMF-Schreiben dazu veröffentlicht (Nichtbeanstandungsregelung). Die Sicherheitseinrichtung muss aus einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium und aus einer einheitlichen digitalen Schnittstelle bestehen. Ob mit der Neuregelung die Anschaffung eines neuen Kassensystems verbunden ist, ist eine Frage, die bei vielen Unternehmern Unsicherheit hervorruft. Grundsätzlich werden sich zahlreiche Systeme mit der TSE aufrüsten lassen. Soweit das bei bestimmten Registrierkassen nicht möglich ist, unterliegen sie gegebenenfalls einer Schonfrist bis zum 31.12.2022. Mittlerweile gibt es Kassensysteme, die den ab 01.01.2020 geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Die Mandanten-Info informiert Sie über die Zertifizierungspflicht und die daraus resultierenden Konsequenzen.
Dienstag, 07.07.2020

Neue Abgabefristen für Steuererklärungen (Merkblatt)

*Neue Fristen - neue „Strafen“? Automatischer Verspätungszuschlag droht – kann aber vermieden werden!* Durch das Steuerrechtsmodernisierungsgesetz verlängern sich ab dem Zeitraum 2018 die Abgabefristen für die Steuererklärung in der Einkommensteuer und die Jahressteuererklärung in der Umsatzsteuer. Wer die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nimmt, hätte die Steuererklärungen für 2018 bis Ende Februar 2020 beim Finanzamt einreichen müssen. Da 2020 ein Schaltjahr ist und der 29. Februar auf einen Samstag fällt, war der darauffolgende Montag, also der 02.03.2020 der letzte Tag für die Abgabe. Aber Entwarnung: Wegen der Corona-Krise waren Fristverlängerungsanträge für die Steuererklärung möglich - auch rückwirkend. Das Merkblatt informiert über die geltenden Regelungen.
Donnerstag, 02.07.2020

Rechtssichere Erklärungen im Mietverhältnis: Mieterhöhung

Verträge können eigentlich nicht einseitig geändert werden - im Wohnraummietrecht gibt es aber eine Besonderheit. Eine Mieterhöhungserklärung ist unter genau definierten Voraussetzungen möglich. Mieterhöhungserklärungen unterliegen jedoch sehr hohen formellen und materiellen Anforderungen. Kompliziert wird die Sache zusätzlich durch weitere Regeln wie der Mietpreisbremse oder etwa dem in Berlin geltenden Mietendeckel. Bei der Geschäftsraummiete ist dagegen ohne Vereinbarung im Vertrag keine Mieterhöhung möglich. Die Mandanten-Info informiert und unterstützt Sie dabei, unter welchen Voraussetzungen eine Mieterhöhungserklärung möglich ist.
Donnerstag, 02.07.2020

Konjunkturpaket 2020: Mehrwertsteuersenkung

Mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz zur Stärkung der Wirtschaft nach der Corona-Krise wurde die Senkung des Umsatzsteuersatzes auf den Weg gebracht. Die Absenkung des Umsatzsteuer-Regelsatzes von 19 % auf 16 % und des ermäßigten Umsatzsteuersatzes von derzeit 7 % auf 5 % wird befristet für sechs Monate in der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 gelten. Betroffen sind alle Lieferungen und Leistungen, die in diesem Zeitraum erbracht werden. Schwierigkeiten können sich bei Angeboten, Gutscheinen und Dauerverträgen ergeben. Diese müssen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Auch bei Anzahlungen muss die Steuersatzsenkung berücksichtigt und die Umsatzsteuer korrigiert werden. Die Mandanten-Info informiert und unterstützt Sie dabei, die wichtigsten Fragen zu klären.
Dienstag, 23.06.2020

Saisonarbeitnehmer - Besonderheiten kennen (Merkblatt)

Saisonarbeit ist - wie der Name bereits sagt - Arbeit, die auf eine Saison beschränkt ist. Für Saisonarbeiter gelten grundsätzlich die sozialversicherungsrechtlichen Regeln, wie sie auch für alle anderen Arbeitnehmer gelten. Aber in welchen Branchen werden Saisonarbeiter eingesetzt? Was ist dabei zu beachten? Das Merkblatt zeigt die Besonderheiten auf.
Donnerstag, 28.05.2020

Corona-Nothilfe für GEMA-Mitglieder (Merkblatt)

Die Corona-Pandemie hinterlässt ihre Spuren mittlerweile in allen Bereichen unseres persönlichen Lebens, so auch in der Musik- und Kulturbranche. Die Absage von Konzerten und Tourneen sowie die Schließung kultureller Einrichtungen sind für eine Vielzahl der Musikschaffenden existenzgefährdend. Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise bestmöglich abzufedern, hat die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) ein zweistufiges Nothilfe-Programm von bis zu 40 Millionen Euro für ihre Mitglieder ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Hilfepakets können Komponisten, Textdichter und Musikverleger bei der GEMA finanzielle Unterstützung beantragen. Das Nothilfe-Programm der Gema stützt sich auf zwei Säulen: * Schutzschirm LIVE: Vorauszahlung auf künftige Ausschüttungen in den Live- und Wiedergabesparten. * Corona-Hilfsfonds: Einmalige Übergangshilfe für existenziell gefährdete GEMA-Mitglieder. Das Merkblatt gibt einen Überblick.
Dienstag, 05.05.2020

Der digitale Nachlass

Das Thema "digitaler Nachlass" gewinnt zunehmend an Bedeutung. So unterschiedlich die Nutzer in der digitalen Welt unterwegs sind, so divers sind die Sichtweisen darüber, was nach dem Todesfall mit den virtuellen Spuren geschehen soll. Die Broschüre regt dazu an, sich damit auseinanderzusetzen, was mit dem "digitalen Ich" nach dem Versterben geschehen soll. Sie hilft dabei, die Entscheidung bei der Nachlassplanung im Sinne einer maßgeschneiderten Vorsorge zu berücksichtigen.
Mittwoch, 08.04.2020

Corona-Pandemie - Folgen für Miet- und Pachtverhältnisse und Wohnungseigentümergemeinschaften (Merkblatt)

Das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht vom 27.03.2020 (BGBl. 2020 I S. 569) enthält auch Regelungen für Mietverhältnisse und Wohnungseigentumsgemeinschaften. Das Merkblatt gibt einen Überblick über die neuen Regelungen.
Dienstag, 31.03.2020

Unterstützung für Unternehmen in der Corona-Krise

Die Corona-Krise führt zu starken Umsatzeinbrüchen in vielen Branchen. Wenn Sie wegen der Corona-Krise in eine finanzielle Schieflage geraten, kommen Hilfen aus dem staatlichen Maßnahmen-Paket für Sie in Betracht, diese müssen jedoch von Ihnen aktiv eingefordert werden. Um schnell an die benötigten Hilfen zu kommen, ist es sinnvoll, das Gespräch mit uns und den Banken gut vorzubereiten. Dies gelingt besser, wenn Sie gezielt ansprechen können, welche Unterstützung für Sie in Betracht kommt. Die Broschüre informiert Sie, welche Maßnahmen konkret eingeleitet werden können. Die häufigsten Fragen werden so beantwortet. Schwerpunkte sind die Möglichkeiten von Steuerstundungen und die Beantragung von Kurzarbeit für Ihre Branche.
Freitag, 27.03.2020

Bankgespräche in der Corona-Krise richtig vorbereiten

Die Corona-Krise stürzt viele Unternehmen in Liquiditätsengpässe. So kommen mehr Unternehmen als je zuvor in die Situation, bei unguter Geschäftsentwicklung Kredite beantragen zu müssen. Auch wenn im Rahmen zahlreicher Unterstützungsangebote die Vergabe von Krediten großzügiger gewährt werden soll, muss ein Bankgespräch sorgfältig vorbereitet werden. Denn es gilt weiterhin, dass das Unternehmen kreditwürdig sein muss. Zudem muss ein Nachweis erbracht werden, dass die Finanzschwierigkeiten auf die Corona-Krise zurückzuführen sind. Mit der Broschüre erhalten Sie Anregungen, wie eine erfolgreiche Strategie für ein Kreditgespräch gefunden werden kann.
Freitag, 13.03.2020

Coronavirus und seine möglichen Folgen (Merkblatt)

Bereiten Sie sich als Arbeitgeber auf mögliche Situationen vor, die auf Grund der Corona-Krise in Ihrem Unternehmen auftreten können.
Dienstag, 10.03.2020

Aktuelle Änderungen im Umsatzsteuergesetz

Im Umsatzsteuerrecht sind seit dem 01.01.2020 zahlreiche gesetzliche Änderungen zu beachten. Durch das Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften wurden die sog. Quick Fixes umgesetzt und der ermäßigte Steuersatz für E-Books und E-Paper sowie für Frauenhygieneartikel eingeführt. Mit dem Dritten Bürokratieentlastungsgesetz wurden Änderungen bei der Kleinunternehmerbesteuerung sowie bei den Abgabepflichten für die Voranmeldung von Neugründern umgesetzt. Die Mandanten-Info informiert Sie über die wichtigsten gesetzlichen Neuerungen für 2020.
Donnerstag, 27.02.2020

Steuerliche Förderung von Klimaschutzmaßnahmen

Der Ausstoß von CO2 soll reduziert werden. Vor allem ältere Gebäude verursachen einen hohen CO2-Ausstoß und gelten als Klimakiller. Ein wesentlicher Inhalt des Gesetzes ist daher die steuerliche Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden, die ab 2020 gelten soll. Dazu gehören unter anderem die weiteren steuerlich interessanten Inhalte des neuen Gesetzes: * Pendler werden mit einer Erhöhung der Entfernungspauschale und der Einführung einer Mobilitätsprämie entlastet. * Bahnfahren wird attraktiver, da der Umsatzsteuersatz für Fahrkarten im Fernverkehr von 19 auf 7 Prozent gesenkt und somit mehr als halbiert wird. Die Mandanten-Info informiert Sie, wie genau und in welchem Umfang die Investitionen gefördert werden und gibt Ihnen weitere Detailinformationen zu den wesentlichen Fördermaßnahmen.
Montag, 03.02.2020

Innergemeinschaftliche Lieferungen

Unternehmer, die Waren in andere EU-Länder liefern, müssen beleg- und buchmäßig nachweisen, dass die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen vorliegen. Seit 2014 gibt es eine einfache und rechtssichere Nachweisführung. Durch das Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 12.12.2019 wurde als neuer Nachweis eine Gelangensvermutung in Beförderungs- und Versendungsfällen mit Wirkung zum 01.01.2020 eingefügt. Die Mandanten-Info erörtert die wichtigsten Punkte der Nachweisregelungen unter Berücksichtigung des Jahressteuergesetzes 2019. Sie unterstützt Sie bei der Inanspruchnahme der Steuerbefreiungen innergemeinschaftlicher Lieferungen.
Montag, 21.10.2019

GmbH-Gesellschafter-Darlehen

Häufig geben Gesellschafter ihrer GmbH ein Darlehen, um die finanzielle Ausstattung des Unternehmens langfristig zu stärken. Der Vorteil solcher Gesellschafterdarlehen ist, dass diese einfach und schnell zu erhalten sind. Auch kommt es in der Praxis häufig vor, dass zur Verbesserung der Liquidität der Gesellschafter auf Forderungen verzichtet. Die Mandanten-Info erläutert, welche Voraussetzungen für die steuerliche Anerkennung von Gesellschafterdarlehen erfüllt sein müssen, welche Folgen ein Forderungsverzicht hat sowie welche Haftungsrisiken mit Kreditnahme und -vergabe für den Gesellschafter verbunden sind.
Montag, 05.08.2019

Immobilien-Vermögen aufbauen mit Steuergestaltungen

Die Broschüre ist gegliedert in einen 10-Punkte-Plan für den Immobilien-Aufbau. Insbesondere die Übertragung eines Familienwohnheims sowie verschiedene Schenkungen als vorweggenommene Erbfolge gewinnen zunehmend an Bedeutung. Betrachtet man die speziellen Gestaltungsmöglichkeiten des Einkommensteuerrechts bei Immobilien, so lassen sich mit Unterstützung des Steuerberaters erhebliche Steuersparpotenziale ausschöpfen. Neben dem Einkommensteuerrecht werden auch spezielle Immobiliensteuern wie die Grunderwerb- und Grundsteuer sowie die Erbschaft- und Schenkungsteuer kurz dargestellt. Die Mandanten-Info sensibilisiert Sie für die Komplexität des Themas und zeigt auf, dass noch zu Lebzeiten Handlungsbedarf besteht.
Montag, 08.07.2019

Falle Verpackungsgesetz

Um Bußgelder zu vermeiden, zeigt die Mandanten-Information alle wesentlichen Punkte des seit 01.01.2019 geltenden neuen Verpackungsgesetzes. Betroffen ist jeder Unternehmer, dessen Kunden Endverbraucher sind. Ziel des VerpackG ist die Förderung von Recycling und Vermeidung von Verpackungsabfällen. Das VerpackG sieht eine Reihe von Pflichten für Unternehmer vor, wobei die Nichteinhaltung mit Bußgeldern zwischen 10.000 Euro und 200.000 Euro je Vergehen geahndet werden kann. Auch teure Abmahnungen durch Mitbewerber sind bei einem Verstoß nicht ausgeschlossen. Höchste Zeit also, sich über die neuen Vorschriften zu informieren.
Montag, 27.05.2019

Zollpapiere

Sendungen außerhalb der EU und in Staaten Europas, die nicht zum europäischen Zollgebiet gehören, müssen Zollpapiere beigelegt werden. Zollpapiere sind alle Arten von Dokumenten und Formularen, die bei der Einreise und bei der Einfuhr, Durchfuhr und Ausfuhr in und aus einem oder mehreren Ländern bei der Gestellung benötigt werden oder die zur Nutzung von steuerlichen Vergünstigungen zusätzlich zur Zollabfertigung vorlegt werden müssen. Die Vielzahl an unterschiedlichen Dokumenten ist insbesondere für Einsteiger in das internationale Geschäft oft verwirrend. Die Mandanten-Info bildet Grundlagen ab und gibt Ihnen einen Überblick zu folgenden Fragen: * Was sind Zollpapiere - untergliedert nach Import und Export * Wie sind Zollpapiere aufzubewahren? * Welche abweichenden Fristen gelten im Außenwirtschaftsrecht? * Welche Dokumente werden im Rahmen der Inanspruchnahme von Präferenzen benötigt?
Montag, 18.02.2019

Neuerungen bei der Abrufarbeit - Gefahrenquelle für Minijobs ab 01.01.2019 (Merkblatt)

Jeder hat es wohl gehört und weiß es. Der gesetzliche Mindestlohn stieg zum 01.01.2019 von bisher 8,84 Euro auf 9,19 Euro je Zeitstunde. Damit sinkt die maximale monatliche Stundenzahl bei Minijobs auf unter 49. Ein Überschreiten der Stundenzahl führt gleichzeitig zum Überschreiten der Geringverdienergrenze. Die eigentliche Gefahr lauert jedoch woanders. Eine Neuerung zum 01.01.2019 betrifft die Thematik Abrufarbeit und kommt aus dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG).
Montag, 04.02.2019

Verpackungsgesetz (Merkblatt)

Am 01.01.2019 tritt das neue Verpackungsgesetz (Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die hochwertige Verwertung von Verpackungen - VerpackG) in Kraft und löst die aktuell gültige Verpackungsverordnung (VerpackV) ab. Das Merkblatt zeigt auf, welche Details sich mit dem neuen Gesetz gegenüber der Verordnung ändern.
Montag, 07.01.2019

Das Vorsteuervergütungsverfahren

Vorsteuerbeträge dürfen von der geschuldeten Umsatzsteuer grundsätzlich abgezogen werden. Dies gilt jedoch grundsätzlich nur für in Deutschland ansässige Unternehmer. Und umgekehrt: Kauft ein deutscher Unternehmer Leistungen (Waren oder Dienstleistungen) im EU-Ausland ein, ist ihm der Abzug der Vorsteuer oftmals nur deshalb versagt, weil er dort nicht als ansässiger Unternehmer registriert ist. Das ist ein Hindernis für die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes. Um diese Barriere zu beseitigen, gibt es das Vorsteuervergütungsverfahren, d. h. deutsche Unternehmer, die im EU-Ausland Waren und Dienstleistungen beziehen und ausländische Unternehmer, die in Deutschland Waren und Dienstleistungen einkaufen können sich grundsätzlich die Vorsteuer vom EU-Staat erstatten lassen. Darüber hinaus ist unter Beachtung weiterer Besonderheiten im Rahmen des Vorsteuervergütungsverfahrens auch die Erstattung von der in Drittstaaten gezahlten Umsatzsteuer möglich. Mithilfe der Mandanten-Information erhalten Sie einen Überblick über das Verfahren, die Antragsvoraussetzungen und die zu beachtenden Besonderheiten.
Freitag, 04.01.2019

Pauschbeträge für Sachentnahmen 2019 (Merkblatt)

Das Merkblatt zeigt die vom BMF bekannt gegebenen für das Jahr 2019 geltenden Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben (Sachentnahmen).
Montag, 19.11.2018

Arbeitsunfall: richtig reagieren - Nachteile vermeiden

Wenn ein Arbeitsunfall oder ein Wegeunfall passiert, ist Eile angezeigt. Nicht nur die medizinische Versorgung muss erfolgen, auch die Meldepflichten und die weiteren rechtlichen Besonderheiten müssen beachtet werden. Daher ist es wichtig, auf diesen Fall vorbereitet zu sein. Ein Arbeitsunfall liegt nicht nur dann vor, wenn ein Mitarbeiter einen Unfall erleidet, der auf die berufliche Tätigkeit zurückzuführen ist. Auch wenn sich der Unfall auf dem direkten Hin- und Rückweg zur oder von der Arbeitsstätte ereignet hat, auf die Tätigkeit mit Arbeitsmitteln zurückzuführen ist, oder während eines Betriebsfestes passiert ist, kann ein Arbeitsunfall vorliegen. Die Mandanten-Info zeigt auf, wie Sie richtig reagieren, um die Folgen des Unfalls wenigstens in finanzieller Hinsicht gering zu halten.
Freitag, 09.11.2018

Umzugskosten

Wechseln Sie aus beruflichen Gründen den Wohnort, können Sie die Kosten steuerlich geltend machen. Auch, wenn Sie aus gesundheitlichen oder privaten Gründen umziehen, können Sie Ihre Ausgaben unter bestimmten Voraussetzungen in der Einkommensteuererklärung ansetzen. Die Mandanten-Info gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Abzugsmöglichkeiten und deren Voraussetzungen.
Montag, 01.10.2018

Wohnungseigentumsrecht (WEG) verstehen

Der Immobilienmarkt boomt. In Zeiten niedriger Zinsen und steigender Mieten werden immer mehr Menschen Eigentümer von Wohnungen. Ob die Wohnung selbst genutzt, an Fremde vermietet, dem Kind während des Studium überlassen oder ein Heim für Oma wird - meist wird der frischgebackene Wohnungseigentümer Mitglied einer Eigentümergemeinschaft. Dabei sind häufig die Regeln des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) zu beachten. Denn Eigentümer von Wohnungen können selten alleine über die Verwaltung ihrer Wohnung entscheiden. Sie müssen sich mit den anderen Eigentümern im Haus verständigen. Auch schon vor dem Kauf der Wohnung sollten die Regelungen des WEG bekannt sein. Denn nur wer Begriffe wie Teilungserklärung, Gemeinschaftseigentum oder Sondereigentum versteht, weiß genau, was er eigentlich kauft. Die Mandanten-Info erklärt Ihnen die wichtigsten Regeln des Wohnungseigentums und gibt Antworten auf die häufigsten Fragen.
Donnerstag, 27.09.2018

Verschärfung der Einzelaufzeichnungspflicht

Durch die Änderung des § 146 Abs. 1 AO wurde festgelegt bzw. klargestellt, dass grundsätzlich jeder Geschäftsvorfall einzeln aufzuzeichnen ist. Ob Einzelaufzeichnungen manuell oder digital erstellt werden, ist dem Unternehmer überlassen. Der Gesetzgeber schreibt hier kein starres System vor. Was aufgezeichnet werden muss, ist allerdings geregelt. Der Anwendungserlass des BMF vom 19.06.2018 zu § 146 AO (Einzelaufzeichnungspflicht) konkretisiert/verschärft die Vorgaben für die Umsetzung in der Praxis. Geregelt wurde, wie detailliert Geschäftsvorfälle aufzuzeichnen sind. Des Weiteren kann im Rahmen der Einzelaufzeichnungspflicht unter Berücksichtigung branchenspezifischer Mindestaufzeichnungspflichten und dem Aspekt der Zumutbarkeit unter Umständen auf einzelne Angaben verzichtet werden. Die Mandanten-Info beschreibt u. a., wer von dieser Ausnahmeregelung betroffen ist.
Donnerstag, 09.08.2018

Steuerfalle Liebhaberei

Der Staat muss die Einkommensbesteuerung (auch) nach der persönlichen Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen vornehmen. Die Finanzverwaltung prüft daher ganz besonders, ob geltend gemachte Verluste die Leistungsfähigkeit mindern oder dem Bereich der privaten Lebensführung zuzuordnen sind. Dabei kommt es häufig zum Streit zwischen Fiskus und Steuerzahler, der nicht selten in einem finanzgerichtlichen Verfahren endet. Die Mandanten-Info zeigt Ihnen die wichtigsten Stolperfallen auf und gibt Ihnen die ersten Abgrenzungskriterien an die Hand, wie die durch Rechtsprechung und Verwaltung geforderten Ansprüche von Beginn an umgesetzt werden können, um Verluste steuerlich geltend machen zu können.
Donnerstag, 05.07.2018

Die Beschäftigung Arbeitsloser als Arbeitnehmer (Merkblatt)

Das Merkblatt erläutert den Begriff "arbeitslos", die Formen des Arbeitslosengeldes sowie Eingliederungszuschüsse bei der Beschäftigung Arbeitsloser und gibt Tipps und Hinweise zu Beschäftigungsmöglichkeiten von Arbeitslosen. Des Weiteren geht es auf die allgemeinen Arbeitgeberpflichten bei der Beschäftigung von Arbeitslosen, die Möglichkeit der geringfügigen kurzfristigen Beschäftigung oder der Beschäftigung als Minijobber ein und weist auf Besonderheiten bei Beziehern von ALG II hin.
Montag, 23.04.2018

Besonderheiten der Nettolohnabrechnung (Merkblatt)

Der Grundsatz ist: Der Arbeitgeber schuldet dem Arbeitnehmer den Brutto-Lohn, von dem er dann die Abzüge (Lohnsteuer, Sozialversicherung) richtig im Sinne der gesetzlichen Vorschriften berechnet, einbehält, an die zuständigen Stellen vollständig und pünktlich überweist, um dem Arbeitnehmer dann zum vereinbarten Zeitpunkt den verbliebenen "Rest" seines Entgelts, den Netto-Lohn, auszubezahlen. Eine Ausnahme ist die "Netto-Lohnvereinbarung": Hier vereinbaren Arbeitnehmer und Arbeitgeber, dass der Teil der Abzüge, die "normalerweise" vom Arbeitnehmer getragen werden, also Lohnsteuer und Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung, vom Arbeitgeber übernommen werden. Eine Netto-Lohnvereinbarung ist zulässig. Sie muss aber ausdrücklich - und wegen des Nachweises am besten schriftlich - vereinbart werden. Was dabei zu beachten ist, erläutert das Merkblatt "Besonderheiten der Nettolohnabrechnung".
Mittwoch, 21.03.2018

Finanzierung vom Immobilien

Egal, ob zur Eigennutzung oder zur Vermietung, gleich zu Beginn jeder Immobilienbeschaffung (Bau oder Kauf) stellt sich die gleiche Frage: "Wie bezahle ich das Haus oder die Wohnung?" Die Suche nach einem Geldgeber, der die Finanzierungslücke durch Kredite schließt, ist daher für die allermeisten Bauherren und Käufer unumgänglich. Damit beginnt die Suche nach einer möglichst günstigen und auf die persönlichen Verhältnisse optimal abgestimmten Finanzierung. Wer hier falsche Entscheidungen trifft, zahlt nicht nur unnötigerweise zu viel Geld, sondern riskiert in Extremfällen sogar den späteren Verlust der eigenen Immobilie wegen finanzieller Probleme. Die Mandanten-Info unterstützt Sie bei der Erstellung Ihrer persönlichen Finanzierungsplanung und informiert Sie über die verschiedenen Möglichkeiten der Baufinanzierung sowie über besondere Situationen in der Rückzahlungsphase.
Montag, 05.03.2018

Neues Recht für Bau- und Planungsverträge

Für alle nach dem 01.01.2018 abgeschlossenen Bau- und Planungsverträge gilt es, neue besondere Regelungen zu beachten. Betroffene Auftraggeber und Unternehmer müssen sich zeitnah mit dieser Materie befassen und ihre Verträge und die innerbetrieblichen Prozesse anpassen. Betroffen sind vielfältige Themenbereiche, wie Abschlagszahlungen, die Vergütung geänderter und zusätzlicher Leistungen, die Abnahme von Leistungen, die Kündigung aus wichtigem Grund und weitere äußerst praxisrelevante Themen. Die Mandanten-Info stellt die wichtigsten Änderungen kompakt dar und erläutert, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht.
Freitag, 05.01.2018

Änderungen im Mutterschutzgesetz (Merkblatt)

Die wesentlichen Neuregelungen zum Mutterschutz treten zum 1. Januar 2018 in Kraft. Das neue Mutterschutzgesetz bringt vor allem eine Ausweitung des geschützten Personenkreises. Der mutterschutzrechtliche Arbeitsschutz wird zudem verstärkt. Die wichtigsten Änderungen im Überblick finden Sie im Merkblatt.
Montag, 18.12.2017

Pauschbeträge für Sachentnahmen 2018 (Merkblatt)

Das Merkblatt zeigt die vom BMF bekannt gegebenen für das Jahr 2018 geltenden Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben (Sachentnahmen).
Donnerstag, 23.11.2017

Das Auskunftsersuchen (Merkblatt)

Die Finanzverwaltung hat gegenüber den Steuerpflichtigen eine Beratungs- und Auskunftspflicht. Die Finanzverwaltung ist nach § 89 Abs. 1 AO gesetzlich verpflichtet, die (Steuer-)Bürger bei der Erfüllung ihrer Steuerpflichten zu unterstützen. Damit ist allerdings - auch wenn man es vermuten könnte - keine grundsätzliche Pflicht für ein Finanzamt verbunden, Auskünfte zu erteilen. Dies muss es nur in den gesetzlich geregelten Auskunftsarten, auf die das Merkblatt näher eingeht.
Mittwoch, 22.11.2017

Die neue Fondsbesteuerung ab 2018

Für Fondsanleger ändert sich ab 2018 einiges. Die Änderungen betreffen Inhaber deutscher und ausländischer Fonds. So wird künftig eine Vorabpauschale (fiktive Steuer) auf die Wertsteigerungen des Fonds fällig. Weitere Änderungen, wie z. B. Wegfall des Bestandsschutzes für vor 2009 gekaufte Fonds und ob Sparer (Fondsinhaber) künftig weiterhin Angaben in der Steuererklärung machen müssen, werden ebenfalls angesprochen. Neuerungen hinsichtlich der Angaben in der Steuererklärung gibt es auch bei ausländischen thesaurierendes Fonds oder ETFs. Die Mandanten-Info informiert über die Änderungen und zeigt auf, ob für Sparer Handlungsbedarf besteht.
Montag, 09.10.2017

Lohnsteuerklassenwahl (Merkblatt)

Das Merkblatt beleuchtet das Thema "Lohnsteuerklassenwahl", das mit dem Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz, dem der Bundesrat am 02.06.2017 zugestimmt hat, einige Änderungen erfahren hat.
Dienstag, 01.08.2017

Neue Ermittlungsmethoden für die zumutbare Eigenbelastung (Merkblatt)

Der BFH hat entschieden, dass Steuerpflichtige außergewöhnliche Belastungen weitergehend als bisher steuerlich abziehen können. Die zumutbare Belastung muss gestaffelt nach den Prozentsätzen der drei gesetzlich vorgegebenen Stufen ermittelt werden. Die Finanzämter haben bisher beim Berechnen des Eigenanteils den jeweils höchsten Prozentsatz angewendet, sobald der Gesamtbetrag der Einkünfte eine der Grenzen in § 33 Abs. 3 EStG überschreitet. Das Merkblatt erläutert die neuen Ermittlungsmethoden anhand von Beispielen.
Donnerstag, 20.07.2017

Das neue Gesetz zur Lohngerechtigkeit in Deutschland

Noch immer verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer. Aus diesem Grund hat der Bundestag ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit beschlossen. Das Prinzip "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" soll hierdurch gestärkt werden. Wesentlich ist ein individueller Auskunftsanspruch, wonach Arbeitgeber in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten ihren Arbeitnehmern Rechenschaft schulden, ob diese gerecht bezahlt werden. Die eigene Entlohnung kann dann mit der Entlohnung von Kollegen bzw. Kolleginnen mit gleicher Tätigkeit verglichen werden. Daneben gibt es Neuregelungen für Unternehmen ab 500 Beschäftigte bzw. private Arbeitgeber. Laut Bundesregierung profitieren ca. 14 Millionen Arbeitnehmer von dem neuen Gesetz. Die Mandanten-Info stellt das neue Gesetz dar und geht insbesondere auf den Geltungsbereich des Auskunftsanspruchs und dessen Inhalt ein. Der Verfahrensablauf und die Folgen der Auskunft werden abschließend praxisnah erläutert.
Dienstag, 18.07.2017

Die Beschäftigung von Rentnern und Pensionären

Viele Ruheständler sind nach einem langen Arbeitsleben weiterhin auf Einkünfte angewiesen, um ihren Lebensstandard halten zu können. Denn die betriebliche Altersvorsorge deckt nur einen Bruchteil der Lücke ab und privat vorzusorgen, ist nicht jedem möglich gewesen. Bei der Anstellung von Rentnern und auch Pensionären gilt es, arbeits-, sozialversicherungs- und lohnsteuerrechtliche Besonderheiten zu beachten. Die neu eingeführte Flexi-Rente, die aktuell geltenden Hinzuverdienstgrenzen und besondere Beitragszahlungen sind lediglich ein kleiner Ausschnitt hiervon. Die Mandanten-Info stellt die neue Gesetzeslage dar, gibt einen schnellen Einblick in diese spezielle Materie und weist durch zahlreiche Hinweise und Beispiele auf Gefahrenquellen hin.

Die Mandanten-Informationen werden Ihnen von der DATEV eG zur Verfügung gestellt.